Mike Wohner                    
Rennsport

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8.4.2024

Yamaha YZ 250, MX Nursch

Yamaha Motocross Test in Nursch

Sowohl Yamaha als auch die Zweitakter sind meine Eigentliche Liebe beim Motocrossn. Somit musst ich diese Test Gelegenheit auf der Strecke in Nursch einfach ausnutzen. Um einen direkten Vergleich mit meiner Suzuki RMZ450 zu haben begann ich den Test gleich mit der YZF 450. Obwohl ich alles andere als in Form bin und schon lange kein MX Training mehr gemacht hab dauerte mein Turn mit der Yamaha 15min. Gleich danach das absolute Gegenteil mit der YZ125. Mein Traumbike die YZ250 hob ich mir für den Schluss auf. 
So unterschiedlich die 3 Bikes auch auf dem Papier sind, der Spaßfaktor war mit jeder der gleiche. Auch könnte ich nicht sagen dass die 2Takter von Yamaha anstrengender zu fahren sind als die Viertakter. Jedes von den 3 Yamahas sind echt ein Traum zu bewegen. Müsste ich jetzt und sofort ein Rennen fahren würd ich mich für die YZF450 entscheiden. Würde ich eine Italien Tour mit vielen Sandstrecken machen dann würd ich die YZ250 mitnehmen. Und die YZ125 würd ich das ganze Jahr über verwenden um das präzise fahren mit hoher Kurvengeschwindigkeit zu üben.




22.12.2023

Wörny am Slovakiaring, Juli 2013

8. Todestag von Wörny Ziegelwagner
Im Sommer 2013 fuhren Wörny Ziegelwagner, Peter Gonda und ich ein Langstreckenrennen am Slovakiaring. Seit Tagen gab es bei uns in der Werkstatt nur noch dieses eine Gesprächsthema. Es ging um die Taktik für das Langstreckenrennen. Alle Szenarien wurden von uns perfekt durchgespielt und wir reisten voller Zuversicht in Richtung Slovakiaring. Es war eine 1 Tages Veranstaltung und am Vorabend wurde es sehr spät bei uns in der Box. Wir waren alle ein klein wenig nervös. Wir wussten dass wir gute Chancen auf einen Podestplatz hatten. Ich startete das 4 Stunden Langstrecken Rennen von Platz 2 aus und konnte diesen Platz bis zum 1.Wechsel halten und auch einen Großen Vorsprung auf den drittplatzierten Fahrer herausfahren. Peter Gonda fuhr den 2. Turn und konnte die Platzierung souverän halten. Auch Wörny fuhr fehlerlos und übergab an mich ebenfalls wieder an 2. Stelle liegend. Eigentlich war eh schon alles klar, wenn wir keinen Fehler machten dann werden wir das Rennen an Zweiter Stelle beenden. Es schaute also alles sehr gut aus. Ich übergab nach meinem Turn wieder an 2. Stelle liegend an Peter Gonda. Peter fuhr wie ein Uhrwerk und sicherte den 2. Platz nach hinten ab. Alles lief nach Plan. Wörny musste das Ding einfach noch nach Hause Fahren. Wörny machte sich auf den Weg und Peter und ich freuten uns schon auf die Siegerehrung. Peter und ich waren schon umgezogen und warteten nur mehr auf die Zieldurchfahrt von Wörny. Wir fingen an die Box ein klein wenig aufzuräumen und auf einmal Stand Wörny mit seiner BMW vor der Box. Ich traute meinen Augen nicht. Wörnys Bike hatte ein Problem mit dem Gasgriff und ich konnte es in den wenigen Minuten die uns noch blieben nicht reparieren. Da standen wir nun, Wörny im Leder mit einer nicht funktionierenden BMW, ich mit kurzer Hose und Peter war auch schon umgezogen. Uns allen dreien war sofort bewusst dass wir das Rennen verloren haben. Aber irgendwie war doch eine recht gute Stimmung in der Box. Wir waren gut unterwegs und ein Technischer defekt kann schon mal passieren. Im Nachhinein war der größte Fehler jedoch dass weder ich noch Peter bereit waren sofort aufs Bike zu springen und zumindest den dritten Rang einzufahren. Zuhause in der Werkstatt musste ich dann feststellen das ein defekter Drosselklappen Sensor uns aus dem Rennen riss.
Wir alle waren uns einig dass wir diese Schmach nicht auf uns sitzen lassen würden und dass wir beim nächsten Langstrecken Rennen wieder antreten werden. Irgendwie passten dann aber die Rennstrecken und die Termine nicht und die Zeit verging ohne eine Comeback von uns drei Langstrecken Helden. Leider sollte es auch so bleiben.



Motocross Schrems, Suzuki RMZ 450

Wald4Cup Schrems
Nach den Cluprennen in Wolkersdorf wollte ich so schnell als möglich wieder Motocross Rennen fahren. Die Rennen zum Wald4Cup in Schrems waren da die perfekte Möglichkeit dazu. Traumhaftes Wetter und an die 40 Starter in jeder Klasse waren in Schrems zugegen. Ich fuhr wieder 4 Rennen und ich kahm mit der Strecke sehr gut zurecht. Ich konnte in jedem Rennen bis ans Ende kämpfen und fühlte mich sehr gut auf meiner Suzuki RMZ 450. 
Nur gegen Ende des letzten Rennens kahm nochmal ziemliche Hektik auf. Als ich nach einem Rundenlangen Kampf den KTM Fahrer vor mir überholen konnte dachte ich mir schon dass das Rennen eigentlich gelaufen war. Doch auf einmal merkte ich das mir wieder mal ein Zweitakter ganz dicht im Nacken saß. Meine Kräfte waren schon am Ende und als ich bei der Start/Ziel Linie den Streckenposten mit dem Schild sah dachte ich mir dass ich irgendwie die letzte Runde vor dem Fahrer hinter mir beenden muss. Ich gab echt alles, fuhr in die tiefsten Löcher und wollte nur nicht überholt werden. Als ich dann zur letzten Kurvenkombination vor der Ziel Linie kahm machte ich mich so breit wie nur möglich, das ganze jedoch komplett mit den Kräften am Ende. Noch zwei Kurven, ich fuhr die Innenlinie und traute meinen Augen nicht als der Mann mit dem Schild noch immer da stand. Es war noch eine Runde zu fahren. Ich wollte schon aufgeben aber ich dachte mir dass der Pilot hinter mir mich nicht auf der Zielgeraden überholen kann. Die 3 Sprünge danach fuhr ich gut und er konnte ebenfalls nicht vorbei gehen. Als ich es schaffte bis zum Wiesensektor noch vorne zu bleiben wollte ich es unbedingt ins Ziel schaffen. Irgendwie, ich weiß nicht mehr wie konnte ich alle Angriffe bis ins Ziel abwehren. Aber ich glaub wenn das Rennen noch 1 Meter weiter gegangen wäre, dann hätte ich diesen Kampf verloren. Ich war völlig erschöpft aber auch gleichermaßen glücklich dass ich diese beiden Runden am Ende des Rennens noch so gefahren bin. 
Ich fühlte mich die ganzen Runden bei diesen 4 Rennen sehr gut auf meiner Suzuki RMZ 450 und ich freu mich schon auf die nächsten Rennen. Genau geplant ist da jedoch noch nichts, aber ich freu mich schon wenn ich wieder am Startgitter stehe und mit ca. 40 anderen Fahrern  in Richtung erste Kurve fahr. 

3.5.2023

Suzuki RMZ 450, Motocross Wolkersdorf

Clup Rennen Wolkersdorf
Nach einer sehr langen Zeit ohne Motocross Rennen fuhr ich beim Wolkersdorfer Cuprennen gleich 4 Rennen an einem Tag. Ich war schon ewig nicht mehr so nervös wie vor dem Start zum ersten Lauf. Es war wie in der Alpe Adria Superbike. Der Start zum ersten Rennen war dann auch wirklich schlecht. Ich war in der ersten Kurve an 4ter Stelle. In Kurve 3 konnte ich den Anlieger ganz innen nehmen und mich dabei an die zweite Stelle setzen. Das konnte ich bis ins Ziel halten.
Im zweiten Lauf war ich gleich nach dem Start an zweiter stelle, hatte aber starken druck von einer Zweiertakt KTM. So sehr ich mich auch anstrengte, ich hörte den Zweitakter immer ganz dicht hinter mir. Nach einigen weiteren Runden wurde der Ton leiser und ich sah dass ich mich deutlich absetzen konnte. Ich wollte mich damit aber nicht zufrieden geben und fuhr weiterhin an meinem persönlichen Limit. Das Ergebnis war ein Sturz und der Verlust des zweiten Platzes. Ich gab bis ins Ziel echt alles musste mich aber mit Platz 3 zufrieden geben.
Rennen drei war eigentlich gleich wie Rennen eins nur mit dem Unterschied dass ich einen sehr Guten Start hatte und an dem Führenden Thomas Martin zumindest eine halbe Runde dran bleiben konnte.
Im letzten Rennen startete ich wieder sehr gut und war gleich an zweiter Stelle. Dicht gefolgt von der kreischenden Zweitakt KTM. Mit dem KTM Piloten hatte ich einige lustige Runden. Wir überholten uns ständig gegenseitig. In einem tiefen Anlieger macht ich dann einen schweren Fehler und ich musste die KTM ziehen lassen. So sehr ich mich auch bis an Ende des Rennens anstrengte, ich war einfach zu weit weg. Somit wurde ich wieder dritter.
Die Rennen in Wolkersdorf waren echt perfekt Organisiert und ich freue mich schon auf die nächsten Läufe auf dieser genialen Strecke.


22.12.2022

Wörny mit Leihhund Jambo

7. Todestag von Wörny Ziegelwagner
Motorradrennen zu fahren war für Wörny immer eine sehr komplexe und alles umfassende Sportart. Fit und beweglich zu sein war für Ihn immer sehr wichtig. Meistens verschlug es uns beim Training in die Gegend rund um den Semmering. Entweder mit dem Bike die alte Semmering Strasse hochradln oder den Gebirgsjäger Steig erklimmen. Obwohl wir uns dabei in einer wunderschönen Umgebung aufhielten gab es wie immer nur ein Geprächsthema. Wann und wo werden wir die nächsten Runden mit unseren BMWs drehen. Misano war da immer wieder in unseren Überlegungen. Wir liebten diese Strecke in Italien. Beim Abstieg vom Sonnwendstein wurde besprochen was wir noch alles für unsere nächste Reise organisieren müssen und spätesten beim essen im Kirchenwirt war alles fixiert. Vom Kirchenwirt ging es zur nächsten Tankstelle und ich holte uns wie immer einen Cappuccino to go. 
Wir fuhren total happy in unsere Werkstatt und während Wörny kurz ins Büro schaute fing ich gleich mit den Vorbereitungen für Misano an.  

Es war eine sehr schöne Zeit...........

  



11.11.2022

Motocross Dorno, Suzuki RMZ 450

Motocross Training in Italien und Istrien
Gemeinsam mit Franz "The Chief" Schopf machte ich mich auf den weg nach Italien zum Motocros Training nach Italien. Die erste Strecke die wir anfuhren war Cremona. Für uns beide eine Strecke auf der wir noch nie waren. Frisch abgezogen und mit bestem Wetter präsentierte sich die Strecke in Italien. Wunderschöner verlauf mit schönen Sprüngen und Kurvenkombinationen. Ein absolut traumhafter Tag den wir hier in Cremona verbrachten.
Am nächsten Tag ging es auf die ca. 10km entfernte Strecke von Crotta. Hier war es schon fast kitschig schön. Ebenfalls wieder frisch abgezogen waren wir bis zu Mittag die einzigen Fahrer auf der Strecke. Eine absolute Vollgas Strecke. Alles nur im 3. und 4. Gang. Die Sprünge waren sehr leicht zu merken, jeder Sprung Richtung Fahrerlager war weit und in die andere Richtung hat man den Sprung abstechen müssen.
Nach diesen beiden traumhaften Trainingstagen machten wir einen Tag Pause und fuhren weiter nach Malpensa bei Mailand. Bei der Streckenbegehung war ich mir noch sicher dass ich hier alles springen werde, doch schon am nächsten Tag war klar dass das ein absoluter Irrglaube war. Die Whoops waren aus Fahrersicht viel Höher und auch weiter auseinander. Ich war echt verzweifelt. Ich fuhr dann mit dem Bike zu den schweren Stellen und merkte mir die Drehzahl, den Gang und die Geschwindigkeit der anderen Fahrer. Gleich der Erste Versuch hat denn geklappt und nach einem Weiteren Turn konnte ich alle Sprünge sauber durchspringen. Wiedermal war ich am ende des Tages total glücklich und freute mich schon auf das morgige Highlight.
Dorno ist immer Plicht. Doch im Gegensatz zum Training im Frühjahr war der groooooooßße Sprung schon um einiges schwerer zu springen. Ich fuhr einen ganzen Turn ohne diesen Sprung ganz zu springen. Immer auf die hälfte oder dreiviertel des Sprunges. Das war echt deprimierend. Im zweiten Turn versuchte ich mich zu erinnern wie ich den Sprung im Frühjahr gesprungen bin. Bei der Anfahrt den 3. Gang fast ausdrehen und dann mit viel Schwung im 4. Gang drüber. Schon in der Luft merkte ich dass ich mich absolut verschätz hab und der Sprung viel zu weit ging. Noch in der Luft hab ich echt überlegt ob es nicht besser wär abzuspringen. Die Landung im flachen war sehr hart, aber an dieser Stelle muss ich mich wohl bei meinem Öhlins Fahrwerk bedanken. Ich habs überstanden. Jetzt wusste ich natürlich wie ich den Sprung bewältigen kann und schon in der nächsten Runde war es kein Problem mehr. Der letzte Turn war dann wie eine Belohnung für mich. Ich fuhr 9 Runden an meinem absoluten Limit und konnte meine Bestzeit vom Frühjahr deutlich verbessern. Ich war mega happy.

Am weg nach hause machten Franz und ich noch einen Abstecher nach Istrien auf die wunderschöne Strecke von Santarija. Wunderschön zu fahren und eine echte Naturstrecke. Speziell der letzte Turn des Tages war ein Hammer. Ich fuhr 15 Runden voll durch. Das ist mir beim Motocross noch nie gelungen und dementsprechend glücklich traten wir dann auch die Heimreise an. 
Es waren wunderschöne tage in Italien und Istrien und ich kann mir keinen besseren Begleiter vorstellen als "Chief" Schopf. An weiteren Motocross Trainings in Italien wird gerade getüftelt.

22.12.2021

6. Todestag von Wörny Ziegelwagner

Man kann nur sehr schwierig ein Gespräch über Wörny führen ohne dabei nicht auch auf seine Lieblingstrecke Misano zu kommen. In Misano hatten wir aber auch heftigste Diskussionen. Einmal schmiss Wörny komplett die Nerven weg weil auf der BMW die DTC nicht funktionierte. Er stapfte wütend aus dem Zelt und wollte alles hinschmeißen. Mario und ich hatten den Fehler schnell gefunden und während Mario wieder alles reparierte machte ich mich auf die Suche nach Wörny. Irgendwo im Fahrerlager musste er ja sein. Ich fand Ihn dann auf eine Stiege sitzend und es zipfte Ihn so richtig an. Immerhin hatte er durch dieses Problem 1 Turn auslassen müssen. Ich lud Ihn dann zu einem Cappuccino ein und erklärte ihm das bereits gelöste Problem. Er wollte noch immer böse sein jedoch seine Körpersprache hatte ihn eindeutig verraten. Er war so froh dass alles wieder läuft und wir brachen gleichzeitig in herzhaftes Lachen aus. Alles war wieder OK und wir drehten noch unzählige Runden an diesem Tag. Die nächste Diskussion kam jedoch gleich am nächsten Tag als wir über die Kurvenkombinationen in Misano sprachen. Wörny behauptete dass er die berühmte "Kurva uno" mit vollgas durchfährt. Das ist jedoch mit der BMW S1000RR unmöglich, und es entfachte sich wieder eine heftige Diskussion. Jedoch zeigte diese Aussage wie ernst er das ganze hier in Misano nahm. Er fuhr hier wirklich sehr stark. Als wir dann am Abend nach dem Rennen zur Siegerehrung gingen war die Welt wieder vollkommen in Ordnung. Wörny war ein sehr gutes Rennen gefahren und überglücklich. Als er seinen Pokal übernahm konnte ich es mir nicht verkneifen und rief Ihm zu: " Gratuliere Wörny, Du warst im Rennen der einzige der die Kurva Uno voll durchgefahren ist. Noch dazu ohne funktionierendes DTC"
Er wusste sofort das wir Ihn jetzt voll auf der Schaufel hatten und er rief zurück: " Ihr habt mich ja alle garnicht verdient" . Danach gab es die übliche Nachbesprechung der Geschehnisse. Zu Mitternacht schauten wir das erste mal auf die Uhr und konnten es nicht glauben dass es schon so spät war.
Es war ein schöner Tag.

5.7.2021

Suzuki RMZ 450, Grosshöflein

"Kurze" Trainingsunterbrechung

Trainieren mit meinem MX Bike ist schon ganz was besonderes. Es beruhigt mich außerordentlich wenn ich mit meiner Suzuki RMZ 450 gut unterwegs bin. Denn wenn es mir auf der Motocross Strecke gut geht dann weiß ich ganz genau dass es auch auf der Rundstrecke sehr schnell funktionieren wird. Aus diesem Grund fuhr ich sehr viel und auch auf vielen verschiedenen Strecken. Alles ging immer besser und leichter von der Hand.
Am 18.Mai trainierte ich auf der MX Strecke in Grosshöflein. Es war ein traumhaftes Training welches jedoch in einem mittleren Alptraum endete. Bei der Anfahrt zu einer schnellen links Kurve rutschte mir das Hinterrad weg und ich konnte es nicht mehr abfangen. Es war also ein Highsider beim anbremsen. Ich schlug mit meiner rechten Schulter auf den Boden und mir Ahnte schlimmes. Ich bekam kaum Luft und meine rechte Seite schmerzte sehr. Anton Kopic und Niki Kalinger halfen mir dann wieder auf die Beine und brachten mich zurück ins Fahrerlager. An ein weiterfahren war nicht mehr zu denken. Anstatt dessen fuhr ich mit der Rettung ins KH Eisenstadt. Dort verbrachte ich dann eine Woche bevor ich endlich wieder nach hause konnte. Ich hatte mir bei diesem Sturz 6 Rippen gebrochen und die anschließenden Wochen waren nicht ganz einfach. Schön langsam aber sicher gehts jetzt wieder bergauf und ich werde demnächst ganz langsame Runden auf irgendeiner MX Strecke drehen.

20.1.2021

Speedway Arema Eggendorf, Suzuki RMZ 450

Flattrack bzw. TT Training
Normalerweise fahren wir beim Flattrack ohne Vorderbremse. In letzter Zeit machten wir aber immer öfter ein sogenanntes TT Training. Hierbei fährt man auch in das Infield und fährt somit beide Kurven. Links und Rechts. Und genau das ist der Grund warum ich jetzt auch eine Vorderbremse montiert hab. Jedoch waren die Verhältnisse so extrem rutschig dass man an die Vorderbremse gar nicht denken durfte. Es ist schon sehr interessant wie sehr das Feeling am Bike von der Geometrie abhängig ist. Schon kleine Änderungen spürt man sofort. Für mich ist speziell das TT Training sehr wertvoll und es macht Megaspass. Für das nächste Training hab ich wieder einige kleine Änderungen gemacht und ich bin schon sehr gespannt wie sich mein Bike fahren lässt.

 

 

22.12.2020

Wörny auf Gregers Yamaha 125

5. Todestag von Wörny Ziegelwagner

Als sich Wörny in jungen Jahren dazu entschloss Motorradrennfahrer zu werden hatten die Bikes noch 2 Stoßdämpfer und Trommelbremsen. Weit und breit kein Kohlefaser, Schaltautomat oder Traktionskontrolle zu sehen. Die wichtigsten Sachen blieben jedoch bis heute gleich.  Es gilt zu verstehen wie sich ein Motorrad anfühlt wenn der Grip der Reifen am Limit ist. Die Limits haben sich verschoben, jedoch sind die Handlungen die ein Fahrer durchführen muss bis heute gleich geblieben.
Genau diese Schule ist Wörny in jungen Jahren durchgangen. Als er dann nach einer kurzen Pause von ca. 30 Jahren wieder anfing mit Motorrädern auf Rennstrecken zu fahren war das Gefühl für Beschleunigung, Schräglage und Bremsmanöver sehr schnell wieder da. Sehr schnell konnte sich Wörny an die neuen schnelleren und stärkeren Bikes gewöhnen. Das ging unglaublich schnell. Nach seiner 30 Jährigen Pause in der er die Fa. Ziegelwagner aufbaute arbeitete er sehr konzentriert an der Verbesserung seiner Rundenzeiten. Wir fuhren gemeinsam unzählige Runden auf allen Rennstrecken in der Umgebung und führten danach natürlich stundenlange Gespräche über das soeben erlebte. Dies passierte dann meistens im Bus bei der Heimreise. Es kam des öffteren vor dass ich Ihm meine sicht der Dinge erklärte und keine Antwort bekam, Wörny war im Bus eingeschlafen und ich hatte es nicht gleich bemerekt. Meistens fuhr ich dann zur nächsten Raststätte und holte 2x Kaffee to go. Danach wurde wieder weitergeplaudert.
Schade dass wir es nie geschafft haben dass wir gemeinsame Runden auf einer Rennstrecke in Spanien drehen. Bei jeder Reise von mir nach Spanien ist seine BMW "500" mit dabei und ich hab damit schon sehr viele Runden in Almeria, Cartagena, Valencia und Guadix gedreht.    ..... WÖRNY FEHLT.......


2.10.2020

Suzuki RM-Z 450, MX Parndorf

Motocross Rennen Parndorf

Auf der perfekt präparierten MX Strecke in Parndorf nahm ich an einem 3 Stunden Teambewerb teil. Da ich mit meinen Kräften haushalten musste drehte ich im Zeittraining nur wenige Runden. Ich wollte mir nur die Sprünge und die neuen Linien ansehen. Jedoch schon im ersten Turn konnte ich meine persönliche Bestzeit um eine sec. verbessern. Das war dann doch eine positive Überraschung und so musste ich es nochmal versuchen.
Wie auch auf der Rennstrecke legte ich alles in eine Runde und das war gut so. Ich konnte es kaum glauben, aber mit einer Zeit von 1,29:57min war ich so schnell wie noch nie.
Im Rennen fuhr ich dann insgesamt 47 Runden und war am Ende des Tages total happy und total erledigt.


30.6.2020 

Dr. Andreas Mondl und Bernhard Domandl

Unterstützer 2020

Seit dem Frühjahr 2019 ist viel passiert. Mein Unfall beim Training zum Ersten Lauf zur Alpe Adria am Slovakiaring am 24. April 2019 hat mich ein ganzes Jahr außer Gefecht gesetzt.
Dann kam im Frühjahr 2020 die Corona Krise und keiner wusste wie es mit der Österreichischen Meisterschaft weitergeht. Alles war total ungewiss. Umso schöner war der Rückhalt von Dr. Andreas Mondl www.dr-mondl.at und von Bernhard Domandl www.schmuckhandwerk-gunsam.at
Bei jedem Treffen oder auch bei jedem Telefonat bekam ich zu hören dass ich mich melden soll wenn ich etwas brauche und dass Sie hinter mir stehen, egal ob ich jetzt fahren kann oder nicht. Egal ob es eine Meisterschaft gibt oder nicht.
Genau dieser Rückhalt motiviert mich enorm und ich werde nochmal alles geben um an frühere Leistungen und Rundenzeiten anknüpfen zu können.

22.12.2019

Wörny, 25. Juli 2012 am Pannoniaring

4. Todestag von Werner "Wörny" Ziegelwagner

Am 25. Juli 2012 fuhr Wörny eines seiner Besten Rennen am Pannoniaring. Schon am Vormittag bei den Trainingsläufen wurde klar dass es heute einen Zweikampf um den Sieg bei den Superbikes geben wird. Und Wörny war einer der Sieganwärter. Er war damals in einer echt guten Form und fuhr immer ganz tiefe 0er Zeiten am Pannoniaring. Wörny hatte also den Speed um das Rennen zu gewinnen. Das wusste er auch ganz genau und ich bemerkte dass er immer ruhiger und fokussierte wurde.
Es war sehr heiß und das Rennen ging über 10 Runden. Wörny machte sich sorgen ob er die Renndistanz körperlich durchstehen würde. Ich arbeitete mit Ihm eine Rennstrategie aus und ich merkte dass Ihm mein Plan gefällt und er auch gleichzeitig ein wenig seine Nervosität ablegte. Genau das war der eigentliche Plan. Im Rennen kommt es meistens anders als man sich das vorher ausmacht und vornimmt.
Gleich nach dem Start zum Rennen war Wörny ganz dicht hinter dem führenden BMW Piloten an der zweiten Position. Ich sah mir das Rennen von ganz oben am Turm an und ich konnte sehen dass beide Piloten fast den gleichen Speed hatten. Nur ausgangs der "Haus Kurve" war Wörny ein klein wenig stärker. Er schaffte es jedesmal bis zur nächsten Rechts Kurve auf gleiche höhe zu kommen. Nur für einen Überholvorgang reichte es leider nie. Nach 10 Runden des harten Kampfes kam Wörny mit einer halben Motorradlänge Rückstand als zweiter ins Ziel. Er war glücklich den er wusste dass er ein sehr hartes und körperlich extrem anstrengendes Rennen sehr gut zu ende fuhr und bis in die letzte Runde um den Sieg kämpfte.
Am nächsten Tag war Wörnys erster Weg nicht ins Büro, sondern gleich zu mir in unsere Werkstatt. Wie immer wurde alles besprochen und aufs genaueste analysiert. Ich konnte Ihm die Strapazen vom Vortag noch genau ansehen, aber wir besprachen bereits die nächste Ausfahrt. 
Es war ein sehr schöner Tag.

26.8.2019

Kleine Schritte

Es geht bergauf. Die Sensibilität und Beweglichkeit in der linken Hand sind schon sehr sehr gut. Die Schulter muss noch beweglicher und vor allem viel stärker werden. 
4 Monate nach dem Sturz am Slovakiaring muss ich meinen Plan dass ich heuer noch einen Lauf zur ÖM Superbike bestreite leider begraben. Ein Motorrad im Renntempo zu bewegen wär einfach nicht möglich. Auch wäre es in der jetzigen Situation eine absolute Horrorvorstellung wenn ich nochmal auf die linke Schulter fallen würde. Meine ursprüngliche Unverwundbarkeit ist noch nicht zurückgekehrt. Aber es wird alles wieder werden.
Irgendwann so gegen Ende Oktober oder Anfang November möchte ich einen Test auf einer Rennstrecke im Süden machen. Rijeka, Misano oder Mugello würden da in frage kommen. Bis dahin werde ich brav weitertrainieren und nebenbei auch noch meine BMW S1000RR einsatzbereit machen.



19.5.2019

Spaziergang mit Tina auf der Donauinsel.

Schwieriger Saisonauftakt

So gut ich mich auch auf die Saison 2019 in der Alpe Adria vorbereitet habe, so unerwartet hat sie leider begonnen. Beim Training zum ersten Lauf zur SBK ÖM am Slovakiaring kam es zu einem äußerst unglücklichen Zwischenfall. Bei der Anfahrt zur Kurve 9 ging einem Fahrer vor mir ganz plötzlich und unerwartet der Motor aus. Ich befand mich im 3. Gang in der Beschleunigungsphase und hatte das Vorderrad nicht am Boden. Alles ging extrem schnell und ich hatte keine Chance dem vor mir "stehenden" Fahrer auszuweichen. Der Zusammenstoß war heftig und ich wusste sofort dass ich mich diesmal verletzt habe. Nach der Erstversorgung direkt an der Rennstrecke wurde ich per Helikopter in das Krankenhaus nach Bratislava geflogen. Die Schmerzen in der linken Schulter waren sehr stark und ich kann mich nicht mehr an alles erinnern. Noch am selben Abend standen auf einmal Tina Nohel und Dr. Andreas Mondl www.dr-mondl.at an meinem Krankenbett. Ich konnte es kaum glauben, wie haben es die beiden so schnell geschafft nach Bratislava zu kommen ? Es war eine Wohltat denn ich wusste dass mir jetzt nichts mehr passieren konnte. Die folgende Rettungskette die Tina und Andreas Mondl einleiteten war unglaublich und ich kann mich unmöglich genug dafür bedanken. Von Bratislava kam ich dann für ca. 3 Wochen in das AUVA Traumazentrum Wien, Standort Lorenz Böhler Unfallkrankenhaus. Die Untersuchungen und Behandlungen waren absolut perfekt. Speziell die ganze Abteilung auf der 3. Station und die Therapeutinnen Caro, Steffi und Carina leisteten großartiges. 

Die gebrochenen Wirbel werden wieder heilen und die linke Hand wird sich wieder erholen. Jetzt warte ich noch auf den Einrückungstermin ins Reha Zentrum am Weißen Hof.

Recht herzlich bedanken möchte ich mich auch noch bei Andy Meklau der sich um mein Bike und alle anderen Sachen in der Box kümmerte. 

Auch an alle Besucher im Krankenhaus ein großes Danke. Die Zeit verging wie im Flug.

Wie schon erwähnt waren die wichtigsten Personen in den letzten Wochen Tina Nohel und Andreas Mondl. Jede noch so komische Frage zu meinem Zustand wurde mir von Andi mit endloser Geduld erklärt. Tina verbrachte unzählige Stunden an meinem Krankenbett und mobilisierte unermüdlich die Finger an meiner linken Hand.  

Ich genieße jeden Tag und freu mich über jeden mm den ich die Finger mehr bewegen kann.

16.3.2019

Valencia 2019, Wörny BMW S1000RR

Training in Valencia/Spanien

Das Training in Valencia war der krönende Abschluss meiner Spanien Reise. Das Wetter war ein Traum und das Fahren machte mir unglaublichen Spaß. Jede Kurve hier in Valencia hat eine eigene Geschichte. Der Unglaubliche "Save" von Marc Marquez in Kurve 1 ging mir oft durch den Kopf.
Meine BMW S1000RR lief einwandfrei. Die Übersetzung passte recht gut und beim Hinterreifen entschied ich mich für den KR108 MS4. Ich hatte auch den MS2 ausprobiert, jedoch fand ich den MS4 viel stabiler. 

Der allerletzte Turn am letzten Tag hatte irgendwie was magisches an sich. Ich fühlte mich so extrem wohl am Bike und der Rhythmus der Strecke zog mich in ihren Bann. Der klang des Motors, die Geometrie und die Bremse, alles war ein Traum. Leider waren 2 Tage zuwenig um auch wirklich auf Zeiten jagt zu gehen, aber ich kann mir schon ausrechnen was da wirklich gehen kann. 

Abschließend möchte ich mich noch beim Team Motorrad Mayer für die herzliche Aufnahme in ihrer Box bedanken. Beim Heimfahren überlegte ich von Valencia bis Barcelona ob ich nicht doch wieder umdrehen sollte und gleich zur nächsten Rennstrecke aufbrechen soll. Von den ganzen Spanien Trips war das hier der mit Abstand beste. Endlich in Barcelona angekommen entschied ich mich dann leider doch für die Heimreise.
Es war einer der schönsten Rennstreckentage seit sehr langer Zeit und im Radio spielte auch noch perfekte Musik.

10.3.2019

Cartagena 2019, Wörny BMW S1000RR

Training in Cartagena/Spanien

Sehr lange ist es schon her dass ich in Cartagena Trainiert hab. Es war im Jahr 2000 und ich musste Fredchen Köck hoch und heilige schwören das ich seine neue Ducati 748 ohne Schaden wieder zurück bringe. Gleich in der Out Lap nach der Schickane fuhr ich zu schnell die ewige rechts Kurve. Es war die erste Runde und und ich traute mich nicht mehr einlenken. So entschied ich mich für einen "Umweg" über das Kiesbett. Alles ging gut, doch ganz knapp vor dem Reifenstapel berührte ich mit dem linken Blinker einen Reifen. Der Blinker war natürlich sofort ab und zerkratzte die Linke Verkleidungsseite von der neuen Ducati. Kein sonderlich guter beginn damals in Cartagena. Einige Runden später hatte ich damals noch einen Motorschaden und ich erwog für immer in Spanien zu bleiben, denn ich hatte keine Idee wie ich Fred Köck das alles klar machen sollte. Es war eine lustige Zeit und ich habe Fred´s Schreikrämpfe überlebt. Rückblickend war das aber schon eine sehr schöne Zeit.
Zurück in die Jetztzeit. Nach sechs Tagen in Almeria war es schon eine gehörige Umstellung hier in Cartagena. Vieles war anders und ich tat mir sehr schwer die richtige Linie zu halten. Die 4 Turns die ich in Cartagena fuhr reichten bei weiten nicht aus um sich hier wohl zu fühlen. Cartagena hätte es sich echt verdient gleich einige Tage hier zu verbringen.
Das Wetter war absolut perfekt und dieser Tag war für mich total schön. Cartagena wird mich wieder sehen und ich freu mich schon drauf.

6.3.2019

Almeria 2019, Wörny BMW S1000RR

Training in Almeria/Spanien

Nach einem sehr anstrengenden und arbeitsreichen Winter machte ich mich Anfang Februar auf den Weg nach Spanien. Mit meinem neuen Bus war die Anreise sehr lässig und entspannend. Jedoch nur bis Venedig. Da musste ich den ersten Unfallbericht ausfüllen. Es war aber nur ganz leichter Feindkontakt. Knapp 100km später stand ich im Stau und ein äußerst motivierter Italiener ist mir mit seinem Alfa ins Heck gekracht. Seine schon fast lustige Begründung war dass er auf sein Handy geschaut hatte. Bis nach Almeria verlief meine Anreise dann jedoch reibungslos.
Sechs Tage trainierte ich auf der Strecke in Tabernas. Sehr schnell merkte ich dass meine neue Gabel ein absoluter Volltreffer war. Sowohl beim bremsen jedoch vor allem am Kurveneingang hatte ich ein fantastisches Gefühl mit meiner BMW S1000RR. Dieses Gefühl am Kurveneingang strapazierte meinen Vorderreifen sehr stark und ich hatte schon angst dass ich zu wenig Reifen mit nach Spanien genommen habe. Ich hab dann noch ein klein wenig mit dem Luftdruck experimentiert und das hat die Lebensdauer des Vorderreifens stark verlängert. Auch mit der Übersetzung hatte ich am Anfang etwas mühe. In kleinen Schritten fand ich dann die beste Lösung für mich und meine BMW. Einzig bei der Gabel musste ich absolut nichts ändern. Das passte gleich von Anfang an. 
Ich konnte die Rennstrecke in Almeria mit einem sehr guten Gefühl verlassen. 

Besonders bedanken möchte ich mich noch bei Jan Rückl, der mir den Aufenthalt in Almeria ermöglichte.

27.01.2019

Cerdic und Julian Mayer, Mike Wohner und Richman Holzer, Raphael Rauch und Dominik Enzinger

Dunlop Cup Team Kartrace

Das Team DUNLOP RACING holte sich beim Kartrace einen lupenreinen Start/Ziel Sieg. Dafür war jedoch zu 100% mein Partner Richi Holzer verantwortlich. Er holte die Pole Position und übergab mir das Kart mit 30sec. Vorsprung. Ich hatte bei diesen Rennen eher eine Taktische Rolle.
Es war nicht das Erstmal dass ich mit Richman ein Langstrecken Rennen fuhr. Vor genau 16 Jahren nahmen wir am 4 Stunden Motocross auf der Wagenranch in Birkfeld teil. Noch bevor wir die erste Stunde beendeten hatte ich im Steilhang einen Total Sturz und ich verschrottete meine Yamaha YZ250. Danach schafften wir es nicht mehr an solch einem Bewerb teilzunehmen. Beim Kartrace hatten wir jedoch soviel Spass sodass wir über unseren missglückten Einsatz auf der Wagenranch nur mehr herzhaft lachen konnten.


22.12.2018

Wörny bei unserem Enduro Abenteuer in Zypern

3. Todestag von Werner "Wörny" Ziegelwagner

Im Frühjahr 2001 fuhr ich auf dem Militärflugplatz in Buochs/ Schweiz einen Lauf zur Supermoto EM. Die absoluten Stars der damaligen Supermoto Szene hießen Thierry van den Bosch, Eddy Seel, Klaus Kinigardner, Boris Champon und Gilles Salvador. 
Und eben genau dieser Gilles Salvador war einer der Tour Guides bei unserem Enduro Abenteuer in Zypern. Wörny hatte erst kurz vor unserer Abreise nach Zypern mit dem Enduro Sport begonnen, und so meldete ich uns beide für die schwächere der beiden Gruppen an. Gilles Salvador war natürlich der Guide von der schnellen Partie. Die ersten beiden Tage vergingen und ich musste Wörny des öffteren zum weitermachen überreden. Er war oft am Limit auf den von ihm gehassten und auch ungewohnten Single Trails. Naja, wir hatten das ja auch nie geübt. Am Abend mussten wir uns dann auch noch die Heldentaten der anderen Fahrer in der schnellen Gruppe anhören. Wir hingegen hatten da meistens nicht viel zu berichten. Das sollte sich aber am 3. Tag schlagartig ändern. 
Zu Mittag des dritten Tages trafen sich alle Fahrer inkl. Guides zum gemeinsamen Mittagessen. Nach dem Essen wurde uns gesagt das beide Gruppen gemeinsam rauf in die Berge fahren und wir uns warm anziehen sollen weil da oben noch Schnee liegt. Bevor es jedoch zu dieser Berg Etappe kam fuhr die ganze Gruppe recht langsam (Linksverkehr) durch kleine Dörfer. Wie es der Zufall so wollte führte Gilles Salvador die beiden Gruppen an. Ich war direkt hinter Ihm und in meinem Windschatten war Wörny. Die Schotterstrasse rauf in die Berge war so schön und man hatte extrem viel Grip da es am Vortag geregnet hat. Irgendwie merkte ich dass Gilles sehr konzentriert und zu beginn auch schon sehr schnell fuhr. Nach einer sehr langsamen Spitzkehre drehte er sich zu mir um und machte mir mit einem Handzeichen klar dass es jetzt ein Rennen bis zum Gipfel geben wird. Ich drehte mich zu Wörny um und sah anhand seiner Körpersprache dass er jetzt alles geben wird. Gilles legte los und ich gab alles um an Ihm dran zu bleiben. Das Rennen rauf zum Gipfel dauerte so ca. 8-10min. Genau kann ich das nicht mehr sagen. Ich riskierte echt viel um an Gilles dran zu bleiben und ich dachte mir ER wird schon wissen was er da macht. Ich kannte den Streckenverlauf ja nicht. So ca. bei Halbzeit war ich immer noch ganz dicht am Hinterrad von Gilles Salvador. Ich wollte auf keinen Fall abreißen lassen und fuhr echt an meinem Limit. 
Am Parkplatz oben auf der Passhöhe angekommen war es für mich eine außerordentliche Befriedigung dass ich bis zum Schluss das Tempo von Gilles fahren konnte. Wir kahmen quasi gleichzeitig oben an. Ich Stellte meine KTM neben seine und als ich den Seitenständer runter gab kam schon der nächste Fahrer. 
Es war Wörny. Gilles Salvador und ich waren ca. 10-15sec. schneller oben auf der Passhöhe. Schon bei der Anfahrt zum Parkplatz konnte ich Wörny durch Helm und Brille durchstrahlen sehen. Total außer Atem und mega glücklich erzählte er mir dass er genau in meinen Spuren gefahren ist und einen ähnlichen Rhythmus wie am Pannoniaring mit seiner BMW S1000RR hatte. "Ich hab euch immer gesehen"   "ich hab euch immer gesehen" schrie er fast bevor er endlich einen schluck Wasser machte. 
Ja, und irgendwann kamen auch die anderen von der "schnellen" Gruppe daher und Wörny machte so eine Handbewegung als ob er auf die Uhr schauen würde. Wir grinsten uns beide an und uns war bewusst dass er da was ganz besonderes geleistet hatte.

Am Abend beim essen erklärte Wörny dann allen anderen Fahrern wie man mit einer Enduro auch im 4. und 5. Gang bei Vollgas die richtige Line findet. Das Wort "Positionierungs Linie" viel sehr oft. 
Als schon alle anderen auf Ihren Zimmern waren besprachen Wörny und ich noch immer diese 8-10min hinter Gilles Salvador.
Es war ein sehr schöner Tag. 

21.10.201

Speedway Mühldorf, Suzuki RMZ 450

Flattrack in Mühldorf 

Das Erste mal konnte ich mit meiner Suzuki RMZ 450 auf einer 1000m Speedway Bahn trainieren. Auf der traumhaften Strecke in Mühlbach/D konnte ich mich so richtig austoben. Schon im Vorfeld machte ich mir wegen der Übersetzung ziemliche Gedanken. Und so wählte ich in meiner Übervorsicht eine viel zu lange Übersetzung. 15:44 war das bei meiner Suzuki. Normalerweise fahre ich 13:47. Teilweise hatte ich echt mühe wenn ich mit dem ersten Gang raus auf die Strecke fuhr und des öfteren ist mir das Bike beim anfahren abgestorben. Ich war also viel zu lange bei der Übersetzung. Beim fahren musste ich in den Kurven auf den dritten Gang und auf den Zwischengraden in den vierten Gang hochschalten. Richtig Durchzug hatte ich da nicht mehr. Aber das fahren machte extrem Spass und ich konnte mich von Turn zu Turn steigern. Am Fahrwerk musste ich nichts verstellen. Auch die Geometrie war nahezu perfekt. Ein herrlicher Tag an dem ich sehr viel gelernt hab.

17.10.2018

ÖM Superbike Oschersleben, BMW S1000RR

11. & 12. Lauf ÖM Superbike in Oschersleben

IDM 2003, damals war ich das letzte mal in Oschersleben. Ich hatte an diese Rennstrecke nur gute Erinnerungen und so entschloss ich mich vor dem Rennwochenende kein zusätzliches Training einzulegen. 
Naja, so einfach wie ich mir das vorgestellt hab war es dann doch nicht. Es gab Passagen die gut waren jedoch bei der dreifach Links Kurve verlor ich immer sehr viel Zeit. Erst beim zweiten Turn und nachdem ich meinen Telefon Joker, Matthias Greif angerufen hab war ich mit der Geometrie und der Fahrwerkseinstellung voll dabei. Ich war sofort schneller und fühlte mich sehr wohl auf meiner BMW S1000RR.

Die beiden Rennen waren dann nicht mehr als eine Art Schadensbegrenzung für eine Saison von der ich mir sehr viel mehr erhofft hatte. Zu viele Experimente und viel zu wenig Training auf der Strecke ließen keine Steigerung zum Vorjahr zu. 
Aber auch von so einer Saison kann man viel lernen. Das sollte mir in der nächsten Saison dann gleich von beginn an helfen wieder schneller zu sein. 
Einzig Tina Nohel war das ganze Jahr über in Höchstform. Ihre Betreuung war absolut perfekt und nur durch Ihre Hilfe konnte ich die Saison durchfahren.
Für die nächste Saison hab ich einiges an Arbeit vor mir, aber ich freu mich drauf und werde alles unternehmen um 2019 wieder bessere Ergebnisse einzufahren.

23.8.2018

Startaufstellung mit Topmodel "Mama" am Red Bull Ring

9. & 10. Lauf ÖM Superbike am Red Bull Ring

Nach dem Rennen in Rijeka kam ich voller Zuversicht zum nächsten Lauf zur ÖM Superbike am Red Bull Ring. Sehr schnell musste ich feststellen dass sowohl die Wetterlage und auch die Fahrwerksabstimmung so garnichts gemein hat mit Rijeka. Somit ging es wieder ans testen und arbeiten. Leider hatten wir nur ein Training auf komplett trockener Fahrbahn. Das war einfach zu kurz um eine ordentliche Abstimmung zu finden. Ich musste beim fahren sehr viele Kompromisse eingehen. Auf nasser Fahrbahn forderte ich den Vorderreifen zuwenig und verließ mich zu sehr auf den Kurven Ausgang. Mir fehlte einfach der Speed. 
Beim Ersten Rennen im Regen hatte ich die grössten Probleme mit einem wild rutschendem Hinterrad. Da war ich zeitweise echt am Limit.
Das zweite Rennen wurde im trockenen gefahren und auch hier hatte ich nie ein gutes Gefühl am Bike. Speziell das anbremsen der Bosch Kurve machte mir sehr zu schaffen. Im Vorjahr war das noch eine meiner besten Stellen hier am Red Bull Ring. Insgesamt war es ein enttäuschendes Wochenende am Red Bulll Ring.
Jetzt kommt noch das Letzte Rennen in Oschersleben. Auf das freu ich mich schon ganz besonders. Da werden Erinnerungen an meine Zeit in der IDM wach. Ich bin dort immer sehr gerne gefahren.

16.9.2018

BMW S1000RR, ÖM Superbike in Rijeka 2018

7. & 8. Lauf ÖM Superbike in Rijeka

Meine Lieblingsstrecke wurde neu asphaltiert und ich hatte schon angst dass Rijeka nicht mehr den gleichen Charm hat wie früher. Alle Angst war umsonst, die Strecke ist jetzt noch viel besser und ich fühle mich wohler als je zuvor. Aber jetzt genug des schwärmens und zurück zum sportlichen Aspekt. Auf dem neuen Streckenbelag konnte ich eine pers. Bestzeit von 1,28:77min fahren. 
Beim Ersten Rennen hinderte mich meine schwäche beim Überholen an einem guten Resultat. Der Speed war jedoch recht gut.
Das zweite Rennen verlief viel besser. Ich zögerte nicht mehr und nutzte jede Möglichkeit mich an meinen Konkurrenten vorbei zu bremsen. Ich war quasi ein anderer Fahrer als beim Rennen am Samstag. Zum ersten mal in dieser Saison hatte ich so ein gutes Gefühl am Bike. Mein Motor ist sehr stark und beim Fahrwerk/Geometrie haben wir zu 100% in die richtige Richtung gearbeitet. Ein sehr grossen Anteil an diesem gelungenen Wochenende hat natürlich mein Team. Angeführt von Tina Nohel und Albert Beichtbuchner schafften wir es die BMW S1000RR sehr gut auf meinen Fahrstil anzupassen. 

19.7.2018

Startaufstellung mit Martina und Tina Nohel

5. & 6: Lauf ÖM Superbike am Pannoniaring

Das Rennen am Pannoniaring hat eine ganz besondere Vorgeschichte. Eine Woche vor dem Rennen war ich zu Trainingszwecken am Pannoniaring. Nichts funktionierte, weder das Bike noch ich als Fahrer waren fertig für das Rennen zur ÖM. Ich musste quasi die Reißleine ziehen und meinem Umfeld und Team mitteilen dass ich an diesem Rennen nicht teilnehmen kann. Ich fühlte mich ausgebrannt und hatte nicht die übliche Power und Vorfreude auf das Rennen. Für mich war das Thema ÖM Pannoniaring erledigt und auch die restlichen Rennen der Saison waren mehr als unsicher. Ich hab die Box abbestellt und auch das Apartment storniert.

Doch dann erschien mir ein Engel und Motivationsküstler Namens Tina Nohel. Es wurden Pläne geschmiedet wie wir das Rennen doch noch irgendwie bestreiten könnten.  Tina motivierte nicht nur mich, sondern auch mein ganzes Umfeld. Andreas Mondl, Bernhard Domandl und Jan Rückl waren dann die Retter in der Not. Ich erhielt grossartige Unterstützung und nach 2 Tagen ruhe und nichts tun war auch meine Kraft und Motivation wieder voll da.
Wie schnell sich so eine Situation ändern kann war für mich eine echte Überraschung. Angekommen am Pannoniaring ging ich mit Albert Beichtbuchner gleich an die Arbeit und wir hatten einen Plan wie wir mit Systematischen arbeiten meine BMW S1000RR wieder zu "meiner" BMW zu machen. Ich vermisste schon die ganze Saison das Gefühl fürs Vorderrad welches ich im Jahr zuvor immer hatte. Mit allen Änderungen kahmen wir in kleinen Schritten weiter. Einzig in der Beschleunigungsphase hatte ich mit einem ständig steigendem Vorderrad zu kämpfen. Ich konnte die Kraft meiner BMW S1000RR einfach nicht auf den Boden bringen. Die beiden Rennen verliefen dann jedoch besser als erwartet. Ich kämpfte bis in die letzte Runde und speziell die kleine aber feine Änderung an der DTC war ein Volltreffer. Da hat Alberto wiedermal gezaubert, denn ich konnte aus den 2. Gang Kurven extrem früh ans Gas gehen.
Jetzt freu ich mich schon auf die Rennen in Rijeka an denen ich zu 100% teilnehmen werde.

18.6.2018

BMW S1000RR, Alpe Adria Poznan 2018

3. & 4. Lauf ÖM Superbike in Poznan

Diesmal wusst ich schon genau was mich in Polen erwarten würde. Box war schon im Vorhinein reserviert und die Übersetzung an der BMW S1000RR habe ich aufgrund der Erfahrung vom Vorjahr geändert. Leider hab ich auch meine perfekte Geometrie aus dem letzten Jahr geändert. Ich wollte das Bike noch leichter und fahrbarer machen. Da bin ich mich ein klein wenig verrand und hab jetzt mehr mit der BMW S1000RR zu kämpfen wie im Vorjahr. Am Slovakiaring musste ich deswegen noch zweimal zu Boden. In Poznan fühlte ich mich schon wesentlich besser. Aber irgendwie viel es mir schwer die BMW ans Limit zu bringen. 
Die beiden Rennen liefen absolut gleich ab. Ich war am Start nicht sonderlich gut und nach einigen Chaotischen Runden fand ich mich hinter dem Yamaha Piloten David Ourednicek wieder. Wie sehr ich mich auch anstrengte, ich konnte Ihn einfach nicht überholen. Die Passagen an denen ich stark war, die fuhr er auch gut. Und an seinen schwachen Kurven war ich auch nicht sonderlich schnell. So fuhren wir Quasi Hand in Hand durchs Rennen bis ins Ziel.

Ich werde für das nächste Rennen am Pannoniaring wieder auf meine Einstellungen vom Vorjahr zurückkehren und dann sollten mir die Überholmanöver leichter fallen.
PS: Mein Bike hat richtig Dampf !!!


28.5. 2018

BMW S1000RR, Alpe Adria Slovakiaring 2018

1. & 2. Lauf ÖM Superbike am Slovakiaring

Noch vor dem Eigentlichen Rennen zur ÖM Superbike am Slovakiaring nahm ich an den zweitägigen Dunlop Testtagen ebenfalls am Slovakiaring teil. Ich wollte mich so gut es geht auf die Rennen vorbereiten. Einiges war an meiner BMW S1000RR neu und noch nicht ganz ausgereift. Albert Beichtbuchner kümmerte sich um die perfekte Abstimmung der DTC stets unter dem strengen Auge von Teamchefin Tini Nohel. Ich hatte quasi mein Dreamteam in der Box. Schon im freien Training konnte ich meine pers. Bestzeit auf 2:07.30min verbessern. Mein Ziel jedoch war eine 6er Zeit. Schwerstens motiviert und mit einem Qualifier bewaffnet "stürzte" ich mich ins Zeittraining. Die Erste Runde hab ich total verhaut. Jetzt hatte ich noch genau eine Chance. Die ganze Runde über begleitete mich das grüne Licht am Display, welches mir eine Zeitverbesserung anzeigte. Leider schaffte ich die Runde nicht bis zum Schluss. Nach der Vorletzten Kuppe verlor ich am Kurveneingang mein Vorderrad und konnte einen Sturz nicht mehr vermeiden. Der BMW und auch mir ist nichts passiert, aber eine gute Rundenzeit war beim Teufel.
Rennen eins beendete ich als 6ter in der ÖM Wertung. Der Start zum zweiten Rennen war nicht sonderlich gut und ich musste wiedermal eine Aufholjagd starten. Dabei fuhr ich nicht immer mit der feinen Klinge, und als ich einen Rutscher gerade noch abfangen konnte und dadurch mit hoher Geschwindigkeit ins Kiesbett musste folgte Sturz Nummer 2 an diesem Wochenende. 

Resümee vom Wochenende: Meine BMW hat sehr gute Motorleistung und die DTC ist auf einem sehr guten Stand. Ein paar Kleinigkeiten werde ich noch ändern und dann sollte das ganze Zusammenspiel noch besser funktionieren.

27.3.2018

BMW S1000RR, Misano 2018

Saisonauftakt in Misano

Die Saison 2018 hat begonnen. Viel neues gab es an meiner BMW S1000RR zu testen.
Sitzposition, Lenkerstellung und DTC sind im vergleich zum Vorjahr komplett anders und jede Änderung ist ein Volltreffer. Gleich geblieben ist jedoch die Begeisterung für die Rennstrecke in Misano.




13.2.2018

Wörny BMW S1000RR


Möchte mich nochmals bei allen bedanken die mich auf der Messe in Linz besucht haben. Jetzt beginnt die Vorbereitung auf die neue Saison. Ich freu mich.

6.1.2018

Michael Schumacher und Mike Wohner am Pannoniaring

Michael Schumacher am Pannoniaring

Fast 10 Jahre ist es jetzt schon her dass uns Michael Schumacher im März 2008 am Pannoniaring besuchte. Er fuhr damals eine HONDA CBR 1000RR vom Team Holzhauer aus Deutschland. 
Nach den äußerst ermutigenden Rundenzeiten die Michael Schumacher im Freien Fahren sowie im Zeittraining fuhr ließ er sich dazu hinreißen auch an unserem 10 Runden Rennen teilzunehmen.
Und obwohl er als dritter des Zeittrainings aus der Ersten Reihe starten könnte entschloss er sich von ganz hinten zu starten. Er meinte dass er sich noch zu unsicher fühlte und er wollte in der ersten Kurve keine Probleme bekommen.
Auf die Frage (bei der Startaufstellung) ob er nervös sei antwortete er mit einem kurzen JA und auf die Frage ob er einen Plan für die erste Kurve habe kam ein kurzes NEIN. Ich merkte sehr schnell dass er sich schon voll auf den Start konzentrierte und wollte jetzt keine weiteren fragen mehr stellen. 
Den Start zum Rennen erwischte er extrem gut, nur dann kam der F1 Fahrer in Ihm durch, denn obwohl er einen viel besseren Start hatte als die anderen Fahrer davor fuhr er nicht vorbei sondern machte kurz das gas zu um einen Auffahrunfall zu verhindern, es hatte fast den Anschein als säße er in breiten F1 Wagen. Gleich in der ersten Runde konnte er an sehr vielen Fahrer vorbei gehen und sich bis am Ende des Rennens noch bis auf Platz 3 vorarbeiten. Das Rennen gewann Martin Bauer vor Andy Meklau und eben Michael Schumacher.
Wir wünschen Michael Schumacher alles gute.


22.12.2017

Training mit Wörny in Rijeka

2.Todestag von Werner "Wörny" Ziegelwagner

Viel zu lange hat es gedauert um Wörny zu einem gemeinsamen Training auf meiner Lieblingsrennstrecke in Rijeka zu begeistern. Im Oktober 2015 war es dann endlich soweit und wir trainierten auf der traumhaften Strecke in Grobnik. Aufgrund meiner Jahrelangen Erfahrung und unzähligen Runden auf dieser Strecke konnte ich Wörnys BMW S1000RR schon perfekt abstimmen, und so konnte er sofort an den Rundenzeiten arbeiten. Für Wörny war es der Erste ernst zunehmende Test in Rijeka. Nach 3 gemeinsamen Turns fuhr er 1:38imn und war damit sehr zufrieden. Der tag verlief absolut perfekt. Alles hat gepasst, Wetter, Rundenzeiten und auch die Stimmung in der Box war rundum glücklich. Dies wurde dann natürlich auch bei einem festlichen essen am Abend genossen. Noch während des Abendessens kam es dann zu einem sehr lustigen Duell mit einem Tisch voll mit schon sehr stak betrunkenen Kroaten. Es ging darum welcher Tisch am lautesten (und auch sehr falsch) singen kann. Obwohl wir in der Überzahl waren hielten sich die Kroaten wacker und legten nach einigen Stamperln nochmals in der Lautstärke nach. Abschließend einigten wir uns mit Zeichensprache auf ein unentschieden und stimmten gemeinsam 2 Lieder an. Die Kroaten sangen irgendwas und wir ebenfalls. Es war auf alle Fälle laut und extrem lustig. 
Leider sollte es zu keiner weiteren Trainingseinheit mit Wörny in Rijeka kommen. Aber jedesmal wenn ich an diesem Tisch im Restaurant sitze kommt mir ein schmunzeln aus und ich bin knapp davor ein Lied anzustimmen. 

13.11.2017

Speedway Arena Eggendorf, bedrängt von Heinz Hochreiter der so wie ich eine Suzuki RMZ450 pilotiert.

Flattrack Training in Eggendorf

Als Vorbereitung auf die neue Saison 2018 eignet sich das Flattrack Training absolut perfekt. Man sollte es nicht glauben, aber obwohl es "nur" zwei Kurven sind wird die Geschichte echt nie langweilig. Wir haben an unseren Bike keine Vorderbremse und so ist die optimale Einstellung der Geometrie eine ganz wichtige Sache. Es ist sehr interessant wie sich das Bike am Kurveneingang verhält wenn man die Geometrie ändert, viele Erkenntnisse kann ich auch in meine BMW S1000RR einfließen lassen.


29.10.2017

BMW S1000RR, Mugello 2017

Saisonabschluss in Mugello

Perfekter hätten wir die Saison 2017 nicht abschließen können. 2 Tage auf der traumhaften Rennstrecke in Mugello. Ich bin an diesen zwei Tagen sehr viele Runden gefahren und hab nun endgültig meine Liebe zu dieser Rennstrecke gefunden. Ich war zuvor bereits zweimal hier in der Toskana, jedoch war ich noch nie zufrieden mit meinen Rundenzeiten. 
An diesen Tagen lief jedoch alles genau in meine Richtung. Wetter war perfekt und ich fühlte mich extrem wohl. Bei der Übersetzung war ich mir noch nicht ganz klar und genau an diesem Punkt werde ich das nächste mal Änderungen vornehmen.

Beim Rennen am zweiten Tag musste ich von Startplatz 38 losfahren da ich das Zeittraining ein wenig verschlafen hatte. Ich dachte dass wie schon in Misano auch die Zeit vom ersten Tag für die Startaufstellung herangezogen würde. Dem war halt nicht so und da es sich ja eh nur um ein Hobby Rennen zum Saisonabschluss handelte hat es mich nicht sonderlich gestört. Im Rennen selbst konnte ich mich gut steigern und am ende auf Platz 8 ins Ziel kommen. Dabei fuhr ich mit 1:58,70min die dritt schnellste Rennrunde. 
Meine BMW S1000RR hat wirklich sehr gut funktioniert und hat sich jetzt einen ruhigen Winterschlaf verdient. 

17.10.2017

BMW S1000RR, Misano 2017

Traininig in Misano

Die Saison 2017 neigt sich dem Ende zu, jedoch konnte ich es mir nicht entgehen lassen noch einmal in Misano meine Rundenzeiten zu verbessern. Sehr schnell merkte ich aber dass es nicht so einfach wird am ende des Jahres noch einmal den "Racemode" auf Knopfdruck zu starten.
Wenn ich mich auf den Weg zu einem Lauf zur Alpe Adria mache befinde ich mich schon beim starten des Transportfahrzeuges im "Racemode". Jetzt bei einer reinen Trainingsveranstaltung war das nicht so einfach. Erst als mich im dritten Turn ein schneller Italiener auf einer Suzuki überholte machte es klick und ich gab mein bestes um am Italiener dran zu bleiben. Leider war ich zu diesem 3 Turn mir einem sehr stark gebrauchten MS0 Reifen unterwegs. Die 3 Runden hinter der Suzuki waren echt schnell und gut und in der dritten Runde konnte ich zu meiner großen Verwunderung mit 1:42,05min meine persönliche Bestzeit fixieren.
Meine BMW S1000RR funktioniert sehr gut und ich kann sehr enge Linien fahren. Bei der Übersetzung versuchte ich diesmal einen neuen Weg und der hat sich als sehr gut erwiesen. 

18.9.2017

BMW S1000RR, Rijeka 2017

9.&10. Lauf ÖM Superbike in Rijeka

Die letzten Rennen zur ÖM Superbike 2017 gingen in Rijeka über die Bühne. Ein Platz wo ich mich immer sehr wohl gefühlt hab.
Mein vorhaben auf jeder Rennstrecke meine Persönliche Bestzeit zu unterbieten gelang mir in Rijeka leider nicht. Im Q1 fuhr ich mit dem Rennreifen und dem Qualifier die gleichen Rundenzeiten. Irgendwie fuhr ich gegen eine unsichtbare Mauer und konnte mich nicht verbessern. Ich musste etwas ändern. Und so bin ich beim meinen Einstellungen wieder auf altbewährtes zurück gegangen und hab für das Erste Rennen die BMW S1000RR anders übersetzt und auch die Geometrie wurde geändert. Ich konnte diese Einstellungen vor dem Rennen nicht mehr testen, war auch nicht nötig. Jetzt war es wieder "meine" BMW S1000RR und ich konnte im Rennen sehr schnelle Runden fahren. Ich konnte als 4ter in der ÖM ins Ziel fahren.

Das zweite Rennen war ein richtiges Wet Race. Ich hatte den besten Start seit ich mit der BMW S1000RR unterwegs bin. In Kurve 2 hatte ich jedoch schwersten Feindkontakt und musst weit von der Idealline um einen Sturz zu vermeiden. Die DTC funktionierte im Regen perfekt. Gemeinsam mit Albert Beichtbuchner hab ich schon am Donnerstag im freien Regen Training großes Augenmerk auf das Regen Set Up geworfen. Wir durften den Regenreifen nicht zu schnell zerstören, und so zauberte mir Albert genau die Richtigen Daten für die DTC. Ich beendete das Rennen auf Platz 5 in der ÖM Superbike.
Das Rennwochenende in Rijeka war eines der schönsten in der Saison 2017. Ich habe alles sehr genossen und werde alles daran setzen um die Saison 2018 noch ein wenig besser zu beenden. Jetzt gilt es meine ganzen Pläne umzusetzen und mich so perfekt wie möglich auf das nächste Jahr vorzubereiten.

Diese heurige Saison hat mich oft überrascht, und es waren immer positive Überraschungen. Ich hab mich noch nie so wohl gefühlt auf meiner BMW S1000RR. Und dieses Gefühl konnte ich auch in sehr schnelle Rundenzeiten und gute Rennen umsetzen.
Dies alles wär aber nicht möglich ohne meine Sponsoren und Helfer auf der Rennstrecke.
Ein ganz spezieller Dank geht natürlich an Tini Nohel für die schnellsten Reifenwechsel im Zeittraining und dafür dass Sie bei jedem Rennen dabei war.
Auch Albert Beichtbuchner hat einen ganz ganz großen anteil an der genialen Saison 2017.


19.8.2017

ÖM Superbike am Pannoniaring mit Tina Nohel und Michi Beichtbuchner

7.&8. Lauf ÖM Superbike am Pannoniaring

Mein Heimliches vorhaben für die Saison 2017, nämlich auf jeder Rennstrecke meinen persönlichen Rekord zu brechen war am Pannonairing am schwersten umzusetzen.
In der Allerletzten Runde von Q1 konnte ich mit 1,55:90min meine bisherige Bestzeit um 0,7sec. unterbieten. Das bedeutete das ich mich als 6. im Zeittraining für die zweite Startreihe qualifizierte.
Der Start zum ersten Rennen war wieder sehr gut. Bedingt durch viele Zweikämpfe und ein etwas unsicheres Gefühl am Vorderrad am Kurveneingang waren meine Rundenzeiten nicht zufriedenstellend. Das ganze Rennen hindurch fehlte mir so ca. 1sec. pro Runde.
Rennen 1 beendete ich als 4. in der ÖM und als 6. in der Alpe Adria Wertung. 
Für das zweite Rennen arbeitete ich gemeinsam mit Albert Beichtbuchner noch eine andere Gabelabstimmung aus. Das war ein Volltreffer. Nach einem abermals guten Start (ich glaub jetzt kann ichs) waren meine Rundenzeiten um gut eine sec. pro Runde schneller als im Rennen zuvor. 
Wieder konnte ich das Rennen als 4. in der ÖM Superbike und als 6. in der Alpe Adria beenden.
Auch in der Gesamtwertung konnte ich mich auf Platz 4 Vorarbeiten.

Herzlichen Dank an Albert, Michi und Helena Beichtbuchner für die Betreuung am Pannoniaring. Die wichtigste Person war jedoch meine Tini Nohel die mir immer die Richtigen Infos mit der Boxentafel angezeigt hat. Auch der Support von Dunlop war so gut wie noch nie und ich konnte bis zum ende des Rennens sehr schnelle Zeiten fahren.


Jetzt ist noch das Letzte Rennen auf meiner Lieblingsstrecke in Rijeka ausständig. Auch hier werde ich wieder versuchen meine pers. Bestzeit zu unterbieten. Die Rennen in Rijeka werden dann auch die Letzten der Alpe Adria in der Saison 2017 sein und ich freu mich schon sehr darauf.

24.7.2017

BMW S1000RR, Red Bull Ring 2017

5.&6. Lauf ÖM Superbike am Red Bull Ring

Ein perfektes Wochenende erwartete mich in meiner Steirischen Heimat am Red Bull Ring. Meine BMW S1000RR funktioniert perfekt und ich konnte mich sofort auf Zeitenjagt begeben. Mit Platz 7 im Zeittraining konnte ich aus der 3. Startreihe ins Erste Rennen gehen. Diesmal funktionierte der Start sehr gut und ich war gleich von Anfang an sehr gut dabei. Je länger das Rennen dauerte umso leiser wurden die Motoren hinter mir. Ich konnte einen sehr hohen Rhythmus das ganze Rennen hindurch fahren. Und am beginn jeder neuen Runde war ich schon ganz neugierig auf die Infos an der Anzeigetafel. Tini und ich haben uns einen perfekten Plan zurecht gelegt und so wusste ich immer bestens Bescheid wie es hinter mir im Rennen ausschaut. Ich fühlte mich sehr wohl am Red Bull Ring, einzig die Erste der beiden Links Kurven machte mir am Kurveneingang ein wenig mühe. Ich beendete das Rennen auf Platz 4 in der ÖM und Platz 7 in der Alpe Adria.

Auch der Start zum zweiten Rennen war sehr gut und ich hatte wieder das gleiche Ziel wie in Lauf eins. So viele schnelle Runden wie nur möglich zu fahren. So gelangen mir im Rennen 5 Runden mit einer Zeit so um 1.31:60min. Speziell die DTC im 3. und 4. Gang arbeitete so perfekt das es für mich eine Leichtigkeit war die BMW S1000RR um den Ring rutschen zu lassen. Nicht unwichtig war hier auch die perfekte Reifenwahl bei meinen geliebten Dunlop Slicks. Diesmal gelang es mir auch in der ersten Linkskurve das Limit zu finden und richtig Tempo zu machen. Das zweite Rennen beendete ich auf Platz 3 in der ÖM und Platz 6 in der Alpe Adria. 3 Runden vor dem Rennende wurde das Rennen wegen einer Ölspur in der letzten Kurve vor Start/Ziel abgebrochen. Ein grosses Lob an dieser Stelle an die Rennleitung und die Streckenposten am Red Bull Ring. Durch blitzartiges reagieren verhinderten die Verantwortlichen dass noch mehr Fahrer zu sturz gekommen wären. 

11.7.2017

BMW S1000RR, Slovakiaring

3.&4. Lauf ÖM Superbike am Slovakiaring

Abenteuerlicher als das Rennen in Polen stellte sich das Rennen am Slovakiaring heraus.
Freitag 5:00 Uhr: Ein Orkan fegt durchs Fahrerlager und zerstört unser Zelt. Ich dachte schon alles ist aus, aber Tini hat (während ich schlief) alles wieder repariert und das Zelt fürs weitere Wochenende fit gemacht.
Samstag 5:00 Uhr: Seit Mitternacht Hardcore Musik abgefeuert von einer wild gewordenen Meute Polnischer Rennfahrer ink. 3 Promille/Mann. Musste Ihnen klar machen dass JETZT ruhe sein soll.
Sonntag 1:00 Uhr: Seit Stunden fährt ein Minibike inkl. offener Auspuffanlage um unseren Bus. Das heisst, aufstehen, rausgehen und für ruhe sorgen.

Ich bin aber auch gefahren und dabei ist es mir sehr gut ergangen. Im Zeittraining hab ich mit Tini eine perfekte Strategie ausgearbeitet. Alles funktionierte perfekt. Der Reifenwechsel von Tini war schneller als je zuvor. Bewaffnet mit einem ganz frischen Dunlop Qualifier ging ich wieder ins Zeittraining und konnte eine Persönliche Bestzeit von 2.07:90min am Slovakiaring erzielen. Somit stand ich als 9ter in der 3. Startreihe. Das Rennen dauerte leider nur wenige Runden da es aufgrund einer Ölspur abgebrochen wurde.  Am Ende der Ersten Runde des neu gestarteten Rennen verlor ein Konkurrent die Herrschaft über seine Kawasaki und riss mich mit ins verderben. Ende Aus.Ich konnte meine BMW S1000RR bis zum 2. Rennen nicht mehr fit machen und und musste enttäuscht die Heimreise antreten. Aber eigentlich war/bin ich gar nicht so enttäuscht. Mein Speed war gut und ich fühl mich äußerst wohl auf meiner BMW S1000RR. Ein Sturz im Rennen kann schon mal passieren. 
Die nächsten Rennen zur ÖM Superbike finden am Red Bull Ring statt. Ein ganz besonderer Ort für mich. Da ist es mir immer sehr gut gegangen und ich freu mich auf die Rennen in meiner Heimat.

17.6.2017

BMW S1000RR, Pannoniaring

Training am Pannoniaring

Das lange Warten hat nun endlich ein ende. Ich machte die erste Testfahrt mit "meiner" BMW S1000RR. 
Nur noch bekleben und fertig ist mein Traumbike. Technisch hab ich ja schon sämtliche Tests mit der Wörny BMW durchgeführt. Geometrie und Fahrwerksabstimmung sind schon sehr sehr gut, da fehlen nur noch Kleinigkeiten.
Testzeit am Pannoniaring, 1:57.40min lässt noch für mehr hoffen. Ich bin mit dem Bike noch nicht ganz fertig.
Jetzt gilt es sich vollsten und bestens auf das nächste Rennen zur Alpe Adria am Slovakiaring vorzubereiten.


13.6.2017

Mentales Starttraining mit Janes Prosenik in Poznan

1.&2. Lauf ÖM Superbike in Poznan

Über die Strecke in Poznan hab ich viele Geschichten gehört und die Meisten machten mir ein wenig Angst vor dem Rennen in Polen. Die Angst war jedoch absolut unbegründet und ich kann jeden Fahrer die wunderbare Strecke in Poznan nur wärmstens empfehlen. Der Streckenverlauf ist mit keiner mir bekannten Strecke zu vergleichen und macht echt Spaß. Dazu hatten wir noch die ganzen 3 Tage Traumwetter.
Und so Stand ich nach einem Jahr Pause wieder am Start zu einem Alpe Adria Rennen. Und genau diesen Start hab ich nicht sonderlich gut hin bekommen. Auch die erste Kurve ging ziemlich in die Hose.
Aber ich kämpfte das ganze Rennen hindurch und konnte in der ÖM Wertung den 8. Platz erzielen.
Für das zweite Rennen gabs dann Startschulung von Janez Prosenik. In seiner unnachahmlichen Art und einer Mischung von Deutsch, Englisch, Slowakisch und Zeichensprache erklärte er mir wie er mit der BMW S1000RR immer perfekte Starts hin bekam. 
Der Start zum zweiten Rennen war dann auch deutlich besser als der erste. Auch die Reifenwahl die ich gemeinsam mit Tini getroffen hab war absolut richtig. Ich fuhr am Hinterrad den MS0 und am Vorderrad den MS3 von DUNLOP. Nur mit der Übersetzung war ich nicht 100% zufrieden. Da werd ich dass nächste mal eine kleine Änderung vornehmen.  
Meine BMW S1000RR funktioniert prächtig und ich hoffe dass wir auch im nächsten Jahr wieder ein Rennen zur ÖM in Poznan fahren werden.

Vielen Dank noch an meine Tini für die perfekte Betreuung, mittlerweile wechselt Tini den Hinterreifen schon schneller als ich. Es wird Zeit dass wir im Zeittraining Qualifier verwenden.


Wörny BMW S1000RR, Poznan






21.5.2017

Wörny BMW S1000RR, Slovakiaring

Training am Slovakiaring

Wieder eine kleine Änderung am Fahrwerk/Geometrie und leichte Anpassungen an der DTC. Es geht alles in eine sehr sehr gute Richtung. Schön langsam wird es Zeit für das Erste Rennen in der Alpe Adria in Poznan. Ich war dort noch nie und man hört äußerst unterschiedliche Geschichten über diese Rennstrecke. Für mich wir des ein Abenteuer. Eine neue Rennstrecke die es so schnell als möglich zu lernen gilt. Am ersten Tag der Veranstaltung hab ich die Möglichkeit 3 Turns zu je 20min zu fahren. Am zweiten Tag gibt es ein Zeittraining und dann schon das erste Rennen über 14 Runden. 


17.5.2017

Wörny BMW S1000RR, Brünn 2017

Training in Brünn

Brünn wird niemals meine Lieblingsstrecke werden. Ich hab mich auf dieser Strecke noch nie wohl gefühlt und bin echt froh dass hier kein ÖM Lauf stattfindet.
Jedoch fühl ich mich momentan auf meiner BMW S1000RR so derartig wohl dass ich mich sogar auf diese Strecke wagte.
Turn 1, Abbruch in der Ersten Runde
Turn 2, nicht sonderlich schnell unterwegs
Turn 2, es wird langsam besser jedoch hüllen wir den Mantel des Schweigens über die gefahrenen Rundenzeiten.
Turn 3, es beginnt zu regnen.
Turn 4, mit dem Bus heimreise Richtung Wien.

Ich werde natürlich nicht aufgeben und heuer nochmal versuchen in Brünn mein Glück zu finden. Bis dahin werde ich mich auf Rennstrecken im Süden Österreichs vorbereiten. Misano,Imola,Monza,Mugello oder Rijeka, das alles sind meine Lieblingsstrecken.

26.4.2017

ZIWA LEOBERSDORF ZUM BESTEN RETAIL PARK ÖSTERREICHS GEKÜRT

(Oberwaltersdorf, 11. April 2017) Die Neupositionierung und die hohe Motivation des jungen Teams tragen Früchte: Das ZIEGELWAGNER Fachmarktzentrum ZIWA Leobersdorf wurde heute im Rahmen der Pressekonferenz zum „Shoppingcenter Performance Report Österreich 2017“ als bester Retail Park des Landes ausgezeichnet. Mit der durchschnittlichen Benotung von 1,2 im Schulnotensystem hält das ZIWA Leobersdorf die 36 anderen Mitbewerber deutlich auf Abstand. Der bereits 2001 eröffnete Einkaufspark liegt seit Jahren immer wieder an der Spitze der Bewertungen, Mieter und Kunden profitieren von einem gelungenen Branchenmix aus 19 internationalen Handelsketten und lokalen Anbietern. Eine in unmittelbarer Nähe befindliche Tankstelle sowie eine McDonalds–Filiale runden das Angebot des Einkaufszentrums, das knappe 12.500m² misst, ab.

„Wir sind sehr glücklich über diese Auszeichnung als bester Retail Park Österreichs“, freut sich ZIEGELWAGNER Geschäftsführerin Julia Klinglmüller, die das Familienunternehmen Ziegelwagner Austrian Retail Group seit 2016 führt. „Wir haben uns nach dem Tod meines Vaters, der Ziegelwagner gegründet hat, neu organisieren müssen und diese große Herausforderung auch zu einer modernen, völlig neuen Positionierung unserer ZIWA Zentren genützt. Es bedeutet uns viel, dass unsere Kunden und Partner diesen Weg mit uns mitgehen und unsere Anstrengungen so deutlich honoriert werden.“

10.4.2017

Misano 2017, Wörny BMW S1000RR

Misano 7.-8. April

Erneutes Training in Misano Adriatico. Ganz kurzentschlossen und äußerst spontan legten Tini und ich ein geniales Training in Misano ein. Nichts war geplant und noch in Graz am weg nach Süden waren wir uns unschlüssig ob wir nach Rijeka oder Misano fahren sollen. Wir entschieden uns dann aber doch noch für 2 Tage an der Strecke in der Nähe von Rimini. Es war absolut die richtige Entscheidung. Das Wetter und auch die Veranstaltung von GAP war perfekt. Wir teilten uns ein Motorrad und fuhren quasi den ganzen Tag. Alles funktionierte perfekt und ich fuhr in der letzten Runde des Tages noch meine persönliche Bestzeit in Misano. 1:42,88min
Besser kann man einen sehr anstrengenden Tag nicht beenden.
Auch am zweiten Tag fuhren wir sehr sehr viele Runden. Die BMW S1000RR funktioniert bestens und ich fühle mich wohler und wohler am Bike.
Ich fuhr am Vorderrad den Dunlop KR106 Mischung 343 und am Hinterrad Dunlop KR108 Mischung 998. 
Bei der Übersetzung versuchte ich diesmal 15/45

4.4.2017

Speedway Eggendorf, Suzuki RMZ 450

Flattrack Training in Eggendorf

Am Samstag den 1.April wurde die Flattrack Saison in der Speedway Arena Eggendorf eingeleitet. Traumhaftes Wetter und perfekte Streckenbedingungen garantierten einen wunderschönen Tag am Speedway Oval. An diesem Trainingstag waren die Speedway Spezialisten in der Überzahl und so musste/durfte ich mitten unter Ihnen mittrainieren. Und da ein Speedway Rennen ja nur wenige Runden dauert konzentrieren sich immer alle Fahrer auf den Start und max. 2 Runden. Ich nutzte diese Gelegenheit und machte bei diesen Startübungen mit. Natürlich ist man mit einer Flattrack gegen eine Speedway Maschine absolut Chancenlos. Aber alleine der Versuch die Erste Kurve nach dem Start in einem ähnlichen Tempo zu fahren eröffnete mit neue Horizonte am Kurveneingang. Ich lernte an diesem Tag wieder sehr viel und irgendwie brenne ich schon total darauf bei einem Rennen teilzunehmen.

13.3.2017 

 

Misano 2017, Wörny BMW S1000RR

Misano 10.-11. März 2017

Die Saison 2017 hab ich heuer auf der traumhaften Strecke in Misano gestartet. Den ganzen Winter über machte ich mir Gedanken wie ich es schaffen könnte mich auf der BMW S1000RR ein wenig wohler zu fühlen. Ich änderte total viel an der Geometrie und auch an der Dämpfer und Gabelabstimmung. Die ganze Arbeit war eine Punktlandung. Jetzt werde ich mich noch um den Feinschliff kümmern und die BMW S1000RR noch besser abstimmen. Ich hab da noch ganz viele Ideen.
Bei den Reifenmischungen fuhr ich am Vorderrad den DUNLOP KR106 MS3 und am Hinterrad den DUNLOP KR108 MS2. Das hat wirklich perfekt funktioniert.

 

 

 

 

 

6.2.2017

Der König und seine Gehilfen

Die Neuberger Eliteeinheit war zu Besuch bei uns auf der Motorrad Messe in Tulln. War eine Riesengaudi und ich bin überzeugt das die Menschen rund um uns unsere Sprache nicht verstanden.
Wer weiss schon was sich vom "Luckerten Wandl bis zum Krenn Rupp" alles abgespielt hat. Ganz zu schweigen von der Geschichte "Es blitzt und donnert im Polokalrohr" und das "Frankfurter Wettessen gegen Gilg Hans"


30.1.2017

Personal Training mit Dr. Andreas Mondl

One to One Training mit Dr. Andreas Mondl

Vom 13.-14. September 2016 machte ich seit sehr langer Zeit wiedermal ein Personal Training am Pannoniaring. Diesmal war Dr. Andreas Mondl (www.dr-mondl.at )mein Opfer. Noch bevor wir auf die Strecke gingen versuchte ich durch gezielte Änderungen der Lenker und Hebelposition die Sitzposition für Andreas so komfortabel wie möglich zu machen.  Zu beginn fuhren wir Rundenzeiten so um die 2:18,00min am Pannoniaring. Wir fuhren immer nur sehr kurze Turns und gleich darauf wurde in der Box die Linienwahl, Bremspunkte, Gangwahl und Fahrerposition besprochen. Andreas konnte hinter mir fahrend die Zeiten ständig verbessern, jedoch alleine vor mir fahrend passte es noch nicht so ganz. Wir beendeten den Tag mit einer Rundenzeit von 2:15,00min.

Am zweiten Tag wurde an seinem Bike noch die Übersetzung ein klein wenig länger gemacht. Damit tat sich Andreas viel leichter und er konnte jetzt alleine schon konstante Zeiten von 2:14,00min fahren. Ganz zum Schluss und nach einer längeren Pause inkl. Besprechung gab es noch mal einen Angriff auf die Bestzeit von Andy. Er schaffte ganz alleine fahrend eine Zeit von 2:13,00min und war dabei in keiner Kurve in Sturzgefahr.  Gemeinsam schafften wir die Rundenzeit von Andy um 5sec. zu verbessern. Noch wichtiger als die Rundenzeit war mir jedoch zu sehen dass Andy die geübten Linien halten kann uns sich schon sehr gut am Motorrad bewegt.

22.12.2016

Todestag von Wörny Ziegelwagner

Ein Jahr ist es jetzt her dass uns Wörny verlassen hat.

Genaugenommen war es auch Wörny der mich damals, 2010 in Richtung BMW brachte. Ich fuhr ja noch mit Yamaha und war eigentlich recht zufrieden. Jedoch sollte sich das nach einer Probefahrt mit Wörnys BMW S1000RR am Pannoniaring sehr schnell ändern. Die ersten Runden waren nicht so spektakulär, den ich hatte vergessen die Tractions Kontrolle abzuschalten. Der 2te Turn war dann echt ein Erlebnis. Meine Yamaha R1 hatte damals so um die 175PS, wie sich später herausstellte hatte Wörnys BMW 199,6 PS. Dieser Unterschied war der Hammer.
Da weder Wörny noch ich Erfahrung mit der BMW hatten behandelten wir das Bike äußerst ehrfürchtig. Wir trauten uns keine der üblichen Änderungen durchzuführen. Es dauerte aber auch nicht lange und wir drangen immer weiter in die uns mystisch vorkommende BMW S1000RR ein. Jedes Teil das wir tauschten wurde aufs genaueste kontrolliert und auch diskutiert. Im Jahr 2010 standen dann unsere beiden BMW`s in unserer Werkstatt und es war immer Wörnys Traum dass wir noch weitere BMW S1000RR Fahrer in unser Team aufnehmen. Mit Peter Györyfalvay und Peter Gonda stiessen schon im nächsten Jahr (2011) die ersten Fahrer zu uns. Das war dann die Geburtsstunde der Imola Eliteeinheit. Viele gemeinsame Tage an der Rennstrecke mit einer immer grösser werdenden Gruppe an begeisterten BMW S1000RR Fahrern sollten noch folgen. 

11.12.2016

Speedway Eggendorf, Suzuki RMZ 450

Flat Track Race !!!

Ein traumhafter Event fand am 10. Dezember in der Speedway Arena Eggendorf statt.
Hanson Schruf www.schruf.at veranstaltete ein Team Rennen über 250 Runden bei dem auch das Infield der Speedway Arena befahren wurde.
Da ich mein Bike erst 2 Tage vor dem Termin fertig hatte konnte ich mich im Vorfeld bei keinem Team empfehlen und wusste nicht mit wem ich mich auf die 250 Runden Reise begeben werde. Genau diese Situation stellte sich als absoluter Glückstreffer heraus. Ich wurde zu den Rieger Buam zugeteilt. Franz und Joe Rieger. Zwei sehr gute Flat Tracker. Joe fuhr den Start turn und kam auf Platz 3 liegend wieder zurück. Diesen Platz konnten wir sehr lange halten und so gegen hälfte des Rennens schoben wir uns sogar auf den 2.Platz vor. Alles funktionierte perfekt, fehlerfreie Fahrten, sehr schnelle Fahrerwechsel und perfekte Betreuung aus der Box.

Meine Suzuki RMZ 450 funktionierte sehr sehr gut und das Fahren auf dem traumhaften Kurs in Eggendorf war ein Hochgenuss. Bei jedem Training oder auch später beim Rennen gelang es mir in den so genanten und wichtigen "Flow" zu kommen. Ich hab das Rennen sehr genossen und möchte mich noch bei meinen Teamkollegen Franz und Joe Rieger sowie unserer Boxencrew bedanken. 


17.10.2016

Misano 2016, Wörny BMW S1000RR

Training in Misano !!!!
In Misano mit meiner BMW zu trainieren ist immer wieder eine wunderschöne Sache. Speziell der erste Streckenabschnitt ist traumhaft zu fahren. Bei der schnellen Rechtskurve am ende der langen Geraden ist es jedoch nicht so einfach das persönliche Limit zu finden. Ich fühlte mich hier in Misano auf der Bremse sehr sehr wohl. Könnte leicht sein dass wir die Abstimmung an der Gabel noch ein wenig härter machen sollten. Die von Albert Beichtbuchner bearbeitete DTC funktioniert sehr sehr gut und ich bin mit der Einstellung -4 recht gut gefahren. Bei der Bereifung zog ich vorne Dunlop KR106 MS4 und hinten Dunlop KR108 MS2 auf. Das funktionierte sehr gut und der Hinterreifen hielt sehr lange durch.
Von Misano ging es dann direkt auf die Rennstrecke in Rijeka. Leider war das Wetter nicht so wirklich gut (kalt und Wind) und so fuhren wir nach nur 3 Turns wieder weiter nach Wien.

Jetzt gilt es sich gewissenhaft auf die Saison 2017 vorzubereiten und die BMW S1000RR gegen meine Suzuki RMZ450 einzutauschen. Auch der Aufbau eines Flattrack Bikes ist überfällig und wird mich in der nächsten Zeit beschäftigen. 
Es warten also sehr schöne Sachen auf mich und ich freu mich schon auf die Winterpause. (Die ja eigentlich gar keine Pause ist)


4.8.2016                                                           

Monza 2016, Wörny BMW S1000RR

Training in Monza !!! 

Seit 1997 war ich nicht mehr auf der Traumhaften Rennstrecke in Monza/Italien.
Die ersten Runden waren voll von Emotionen. Ich wusste noch ganz genau wie ich damals mit der Suzuki GSX R 600 unterwegs war. Monza ist eine sehr aufregende Strecke, speziell das anbremsen der berühmten Parabolica Kurve ist echt genial. Ich fuhr mit der BMW S1000RR eine Übersetzung von 16:42 und das hat genau gepasst. Auch bei der Reifenwahl vorne Dunlop KR106 MS4 und hinten Dunlop KR108 MS4 war sehr gut.
Leider war der zweite Tag total verregnet und so mussten wir nach nur einen Tag wieder die Heimreise antreten.

 

 5.4.2016

Misano 2016, Wörny BMW

Training in Misano !!!

Auch eine meiner absoluten Lieblingsstrecken, die wunderschöne Rennstrecke von Misano direkt am Meer.
Von Misano hatte ich schon sehr viele Daten. Übersetzung und Geometrie hab ich schon zuhause in der Werkstatt eingestellt. Ich konnte mich also sofort ans Training machen und musste an der BMW S1000RR keine Änderungen mehr vornehmen.
Ich fuhr am Vorderrad und am Hinterrad die Mischung MS4 von DUNLOP. Es funktionierte perfekt. 
Bei jeden Turn arbeitete ich an meiner Schwäche am Kurveneingang und es wurde besser und besser.  

  
                                                                

 

20.3.2016  

Wörny BMW, Rijeka 2016

Training auf meiner Lieblingsstrecke in Rijeka !!!
Gemeinsam mit Sonja und Peter Györgyfalvay verbrachte ich zwei wunderschöne Tage in Rijeka. 20°C und kein Wind, perfekter konnte es schon nicht mehr sein. In Rijeka bin ich ja schon unzählige Runden gefahren und so konnte ich die Änderungen die wir in Almeria an der BMW S1000RR vornahmen schon recht gut einschätzen. Bei der Geometrie machte ich nur ganz kleine Änderungen und auch bei der DTC musste ich nur ein wenig nachstellen.
Freu mich jetzt schon auf den Ersten Test am Pannoniaring.

 15.3.2016 

Wörny BMW, Almeria 2016

Albacete und Almeria 2016 !!!

Meine Reise nach Spanien war wieder legendär wie jedes mal wenn es mich in den warmen Süden zieht. 
Mein erstes Ziel waren die Dunlop Testtage in Albacete. Der erste von drei Tagen begann mit Regen und 2°C, das änderte sich den ganzen Tag auch nicht mehr. Somit wartete ich auf Tag 2. Endlich war das Wetter besser und so gegen 11.00 war die Strecke dann auch trocken. Richtig warm wurde es aber den ganzen Tag nicht mehr und so verschob ich meinen Testplan auf Tag 3.
Nach 3 Turns am 3. Tag begann es abzukühlen und auch Regen setzte wieder ein. Das war für mich der Startschuss für die Anreise in das 350km entfernte Almeria. In Almeria traf ich dann auch wie schon vorher ausgemacht meine Freunde Andi Mondl und Berni Domandl. Der eigentliche Grund für die Reise nach Almeria war jedoch die Zusammenarbeit mit Kurt Böck von der BMW Motorsport Abteilung. Ganze 4 Tage verbrachte ich auf der Traumhaften Rennstrecke im Süden Spaniens. Mit der großartigen Unterstützung von Kurt Böck konnte ich sehr viel Dinge an Wörnys BMW ändern und jede Änderung war absolut spürbar und immer in die richtige Richtung. Ich hab mich noch nie so wohl gefühlt auf der BMW S1000RR. Jetzt gilt es das perfekte Gefühl auf der BMW S1000RR auf "unseren" Rennstrecken zu festigen und so früh als möglich die nächste Strecke anzufahren.   

24.1.2016

Mario Herzog, Thomas Karrer, Julian und Cedric Mayer, Dominik Rehak, Mario Simonovski

Kartrace Dunlop Cup !!!!

Das bestbesetzte Kartrennen das wir je durchführten ging an das Team MOTORRAD MAYER (Cedric und Julian Mayer) vor GRAFIXDESIGN.AT (Thomas Karrer und Mario Herzog) und RESIMO RACING (Mario Simonovski und Dominik Rehak)

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern recht herzlich bedanken und hoffe alle bei den Rennen zu DUNLOP CUP 2016 wieder zu sehen.

Das Erste Rennen findet vom 24.-25. März am Pannoniaring statt. 

1.1.2016

Werner "Wörny" Ziegelwagner ist von uns gegangen !!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schlechter hätte das Jahr 2015 nicht enden können. Wörny ist nicht mehr unter uns.

Für mich war Wörny nicht nur ein äußerst großzügiger Förderer meines Sports, sondern auch Berater, Betreuer, Instruktor, Trainingspartner und nicht zuletzt ein echter Freund.
In den unzähligen Stunden die wir bei der Anreise zu den Rennstrecken im Bus verbrachten wurde stets die ganze Welt besprochen. Jedoch endeten unsere Gespräche immer beim Rennfahren und allem was dazu gehört. Kaum jemand bereitete sich so gewissenhaft auf eine Saison vor wie Wörny. Noch vor kurzem wurde das Trainingsprogramm umgestellt. Wörny machte einen Lactat-Test und aufgrund dieser Ergebnisse wurde das gesamte Training abgestimmt.
Jeder Mittwoch in der Woche war unser Sporttag. Entweder für einen Tag am Pannoniaring, Enduro fahren nach Nagycenk oder mit dem Mountainbike den Semmering erklimmen. Im Winter war der Ski Sport unsere große Leidenschaft. Jeden Mittwoch Treffpunkt Schieferwiese um 8.30.
2009 hatte ich wegen unerträglicher Schmerzen in den Unterarmen das Rennfahren schon beendet. Als Wörny das erfuhr setzte er alle Hebel in Bewegung und verschaffte mir einen Termin bei einem absoluten Spezialisten. Danach konnte ich nach einem operativen Eingriff problemlos meinen Sport weiter ausüben. Somit ermöglichte mir Wörny dass ich wieder Rennen fahren kann. Sogar Motocross war wieder schmerzfrei möglich.
Wörny liebte Racing, und genau das hat uns sehr stark verbunden. Nur bei der Wahl unserer Lieblingspiloten in der Motogp waren wir uns uneinig.
Stundenlang haben wir die Rennen in der Motogp analysiert und diskutiert. 
Wörny selbst war ein äußerst feinfühliger  Fahrer mit sehr großem natürlichem Talent.
z.B. bei einem Rennen in Misano. Ich traute meinen Augen nicht als ich mich gegen Ende des Rennens umdrehte und Wörny hinter mir sah. In Misano brachte er immer die besten Leistungen. Er liebte diese Rennstrecke direkt am Meer.                         

Wörny hinterlässt ein riesiges Loch in unserer Truppe (Imola Elite Einheit)
Er wird uns fehlen

"Ich begebe mich jetzt auf die Suche nach der Positionierungs Line"  
Das war ein Spruch von Wörny bevor er die Boxengasse in Richtung Rennstrecke verlies um die perfekte Kurve zu fahren !!!

 19.10.2015 

BMW S1000RR, Rijeka 2015

 ZIEGELWAGNER BMW S1000RR

Auf einer meiner Lieblingstrecken (Rijeka) konnte ich die 2015er BMW von Werner Ziegelwagner testen.
Die neue BMW unterscheidet sich doch um einiges von Ihrer Vorgängerin, das Handling bei max. Schräglage ist echt viel besser als bei der "alten", auch das downshifting ohne Kupplung ist ein echter Vorteil. Am meisten begeisterte mich jedoch die Motorleistung.
Mich wundert dass man nicht mehr von diesen neuen BMW`s auf den Rennstrecken sieht. Bald wird es jedoch um eine (meine) mehr sein.

 

15.10.2015

BMW S1000RR, ÖM Slovakiaring

 9.&10. Lauf ÖM Superbike

So sehr ich mich auch bemühte, ich kahm bei diesem Rennwochenende am Slovakiaring nicht in schwung. Es gelang mir nicht die 2.10min Marke zu unterbieten und bleib fast 2sec hinter meiner pers. Bestzeit.
Auch die beiden Rennen brachten keine Besserung und so muss ich die Winterpause ohne Erfolgserlebnis überstehen.

2.9.2015

BMW S1000RR, ÖM Hungaroring

7.&8. Lauf ÖM Superbike

Extremste Temperaturen herrschten am Rennwochenende am Hungaroring. 40°C und nur sehr wenig Abkühlung in der Nacht. Mein Angepeiltes Ziel, meine pers. Rundenzeit zu verbessern konnte ich leider sehr knapp nicht schaffen.
Schon im Training kündigte sich ein Problem mit meinem Getriebe an der BMW S1000RR an. Der Versuch das Erste Rennen am Samstag dennoch zu bestreiten endete nach wenigen Runden.
Noch am Abend tauschte ich den Schaltautomaten und versuchte im 2. Zeittraining am Sonntag erneut mein Glück. Vergebens, ich konnte an der Rennstrecke das Problem nicht lösen und so mussten wir noch am Sonntag zu Mittag die Heimreise antreten. Mittlerweile wurde das Problem gefunden und ich hoffe dass ich meine BMW bis zum nächsten und letzten Rennen am Slovakiaring wieder fit bekomme.

11.8.2015

Alpe Adria Rijeka 2007, Sieger Berto Camlek

Berto "Bertec" Camlek

Berto Camlek hat beim Superbike Lauf am Hungaroring sein Leben gelassen. Einer der ganz grossen in der Alpe Adria hat uns für immer verlassen.
Für mich war Berto immer einer der besten, schnellsten und zugleich auch nettesten Rennfahrer in der Alpe Adria. Nicht nur im Fahrerlager sondern auch direkt auf der Strecke war er eine echte Grösse. Zusammen mit seiner geliebten YAMAHA R1 war er eine echte Einheit und bis zuletzt immer vorne dabei.
Beim Foto nebenan (Alpe Adria Rijeka 2007) verteilte Berto am Siegerpodest anstatt den dafür vorgesehenen Damen die Siegerküsse und eine Stunde später küsset er überhaupt die ganze Welt.
Berto liebte den Rennsport und hat dafür alles gegeben.

Die schnelle R1 mit der Nummer 77 wird mir fehlen.

 

4.8.2015

BMW S1000RR, ÖM Lauf in Most 2015

5.&6. Lauf ÖM Superbike

In Most bin ich immer sehr gern gefahren und ich freute mich schon riesig auf die schnellen Kurven hinterm Fahrerlager. Die Reifenwahl war hier sehr einfach. Bedingt durch die extrem hohen Temperaturen fuhr ich immer den Dunlop MS2.
Das Zeittraining war sehr "turbulent" und sehr stressig aber ich konnte meine Zeit vom Letzten Rennen das ich hier fuhr einstellen.

Beim Ersten Rennen ging es dann sehr turbulent weiter. Erst der vierte Startversuch klappte und wir machten uns auf den Weg zu einem 5 Runden Sprintrennen. Naja, 5 Runden inkl. schlechter erster Runde = kein so tolles Ergebnis.
Beim Zweiten Lauf hing ich Rundenlang hinter Piloten die so ca. 2 sec. langsamer waren als ich, aber ich konnte einfach nicht überholen. Erst als die Fahrer müde wurden und wirklich grobe Fehler einbauten setzte ich zu sicherheits Überholmanöver an. Meine Fahrerische Leistung zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Saison, ich bin von den Rundenzeiten her nicht so schlecht dabei aber halt alles sehr weit hinten im Feld.
Vollste Konzentration auf das nächste Rennen am Hungaroring.

28.6.2015

BMW S1000RR, ÖM Lauf in Rijeka 2015

3.&4. Lauf ÖM Superbike

Rijeka, eine meiner Lieblingsstrecken.
Es war ein Rennwochenende an dem wir alles erlebten. Heißes Wetter gefolgt von Regen und starkem Wind. Uns wurde nie langweilig und im Zeltab-aufbauen sind wir schon sehr schnell. Kurz vor dem Ersten Rennen am Samstag fing es sehr stark zu regnen an und ich war bester Laune. Hatte ich doch am Freitag im freien Training im Regen trainiert. Zeitgleich mit der Fahrt zur Startaufstellung kahm die Sonne raus und ich ahnte schon schlimmes. Und so kahm es dann auch. Nach ca. 6 Runden war die Strecke komplett aufgetrocknet und ich kämpfte mich mit den Regenreifen noch weitere 9 Runden bis ins Ziel. Tja, ein Fehler der nicht passieren hätte dürfen. Ich wollte halt unbedingt ein Regenrennen fahren und sah die Zeichen viel zu spät.
Für das zweite Rennen am Sonntag konnte ich mich mit einem guten Zeittraing ( 1,31.6) von der vierten in die dritte Startreihe vorarbeiten. Für dieses Rennen war die Reifenwahl eindeutig. Alle waren auf Slicks unterwegs. Mein Start war recht gut aber auch nicht perfekt, und ich versuchte das Tempo meiner Vorderleute mitzugehen. Meine Rundenzeit die ich dabei fuhr war recht gut nur eben viel zu weit hinten im Feld. Es gibt noch viel zu tun und für das nächste Rennen in Most, und speziell auf der Bremse muss ich noch mehr Sicherheit bekommen.

2.6.2015

BMW S1000RR, ÖM Lauf Pannoniaring 2015

1.&2. Lauf ÖM Superbike

Die Ersten beiden Läufe zur ÖM fanden im Rahmen der Alpe Adria am Pannoniaring statt.
Tja, auch ich versuche mit der Zeit zu gehen und verwende seit heuer die BMW Traktions Kontrolle. Dafür muss man aber auch den Fahrstil leicht ändern, nicht so einfach für einen Fahrer der alten "ich kontrolliere alles selber" Schule. Gemeinsam mit meinem Freund aus alten Honda Cup Zeiten Albert Beichtbuchner wird die DTC immer besser auf mich abgestimmt. Und das Fahren damit macht echt großen Spaß.
Mit 1,56:79 konnte ich meine persönliche Bestzeit am Pannoniaring aufstellen. Somit stand ich im 2. Rennen als 2. schnellster Österreicher in der 3. Startreihe.
Bei beiden Rennen vergeigte ich die ersten Runden komplett, ich war speziell in den ersten Kurven viel zu zaghaft und wurde schwersten dafür bestraft. Ich glaub ich brauch wieder MX Rennen für eine etwas aggressivere Startrunde.
Meine BMW funktioniert echt perfekt und ich freu mich auf das nächste Rennen auf einer meiner Lieblingsstrecken in Rijeka.
Bis dahin werden wir an der DTC noch leichte Anpassungen machen und Unmengen von Daten ausarbeiten.
Grosser Dank an alle die dabei waren und mich so perfekt betreut haben !!!

17.5.2015

Thommy, Catrin, Andi, Siegrid, Wörny, Pete, Tini, Sonja, Barbara

Erneutes Elite Treffen !!!!!
Ein gemütliches zusammentreffen gab es ganz spontan mit fast der gesamten Eliteeinheit.
Geendet hat das ganze als es schon hell wurde.

A Riesengaudi !!!

4.5.2015
Elite-Einheit goes IMOLA !!!

Catrin, Fritz, Andi, Pete, Mike, Mario, Wörny, G.Peter, Harry

Zwei wunderschöne Tage verbrachten "Mike & Friends" auf der traumhaften Rennstrecke in Imola.
Es hat mich sehr gefreut dass aus einer nicht fertig gedachten Idee plötzlich eine perfekte Veranstaltung geworden ist.

Auf der sehr anspruchsvollen und auch sehr schönen Rennstrecke hatten wir weder technische Probleme noch mussten wir uns um Sturzschäden kümmern. Alles funktionierte perfekt und wir konnten uns fahrerisch immer weiter steigern.
Genauso soll es sein !!!!

27.4.2015

BMW S1000RR, Pannoniaring 2015

Erster Test 2015
Der Erste Test der Saison wird wie immer am Pannoniaring durchgeführt. Bei der Veranstaltung von GH Moto herrschten perfekte Bedingungen.
Die ganze Aufmerksamkeit bei diesem Test galt der Weiterentwicklung und Abstimmung der Traktionskontrollle meiner BMW S1000RR.
Perfekte Unterstützung erhielt ich hierbei von meinem Rennfahrerfreund aus alten Tagen, Alberto !!!!
Es war ein sehr grosser Schritt nach vorne, jedoch wissen wir dass wir da noch sehr viel mehr abstimmen können.
Jetzt wird weitertrainiert und sobald es geht werde ich versuchen das Dreamteam Alberto und Mario wieder auf die Rennstrecke zu bringen.
  

14.4.2015

DUNLOP Stand auf der "BIKE" Tulln !!!

Günti Zaritsch (grösster Rennleiter aller Zeiten) und die Mannen vom Triumph Club


Schweissgott Wikus !!!


Irene Rührig


Alexander Wultsch (Dunlop Ausatria) David Steinmetz (Dunlop Germany)


BMW S1000RR


Alexander Polster und Heli Leitner von BMW Wien


Dr. Klaus Dann grüsst seinen Kollegen


Team 2015


 

12.3.2015

BMW S1000RR, Almeria- Spanien

BMW Test Camp Almeria 2015
Nach einer endlos langen Zeit  (2003) war ich wieder im Motorrad Land Nr.1,
genau gesagt in Spanien auf der traumhaften Rennstrecke von Almeria.
Gemeinsam mit Andreas Mondl und Bernhard Domandl nahm ich am BMW Test Camp teil. Perfekt organisiert von Bike Promotion Deutschland.
Gleich der Erste Eindruck als ich auf die Strecke kahm war gewaltig. Ich sah Moto2 Weltmeister Tito Rabatt mit seiner Kalex ganz alleine auf der Strecke. Echt beeindruckend wie konstant er Runde für Runde stets an der gleichen Stelle die Kerbs berührte.
Als ich die ersten Runden fuhr konnte ich Titos Leistung noch viel viel höher einschätzen.
Die Strecke von Almeria war nicht einfach zu lernen aber wunderschön zu fahren.
Sehr interessant war auch ob bei der neuen BMW S1000RR der Downshifter auch auf der Rennstrecke einsetzbar ist.
Ich kann nur sagen dass dieses Systhem einfach gewaltig ist. Ich denke ein echter Vorteil gegenüber anderen Superbikes.

Mike Wohner, Andreas Mondl, Bernhard Domandl

Ja und das Wetter hätte besser nicht sein können. 25°C und kein Wind.
Wiederholung für 2016 ist schon geplant.

 

 

 

 

 

 


7.3.2015

Strand Spaziergang in Marbella

DUNLOP Reifentest in Marbella/ Spanien
Dunlop hat mit dem neuen Trailsmart einen sehr sportlichen Reifen für Reiseenduros auf den Markt gebracht.
Und genau diesen Reifen konnte eine lustige Truppe aus Österreich im wunderschönen Süden Spaniens testen.
Gefahren wurde Großteiles mit BMW GS 1200.

Um mir gleich ein Bild vom Griplevel des neuen TRAILSMAT machen zu können hab ich bei der BMW sofort ABS und Traktionskontrolle deaktiviert. So sehr ich die BMW auch forderte, ich brachte den Reifen nicht an die Rutschgrenze.
Ganz besonders beeindrucken war als ich vom "Off Road" Bereich wieder zurück auf den Asphalt kam. Es war sofort Grip vorhanden und ich musste den Reifen nicht erst lange "sauber" fahren.
Auch mit kalten Reifen, direkt nach der Mittagspause konnte wir schon sehr schnell durch die wunderschönen Strassen rund um Ronda düsen.
Der neue TRAILSMART hat mich echt beeindruckt und ich kann diesen Reifen schwersten empfehlen !!!



DUNLOP Delegation aus Österreich !!!

 

 

 

 

 

 

 

7.2.2015

Die weißen Felsen direkt am Meer

Wörny auf der Jagd nach dem Engländer !!!


Mit Gilles Salvador

Zypern 2015, KTM EXC 450


Enduro Abenteuer auf Zypern !!!

Gemeinsam mit Werner Ziegelwagner machte ich mich auf den Weg nach Zypern zu einer KTM Advenrure Tour.
Nach einem Flug mit "leichten Turbolenzen"  starteten wir das Enduro Abenteuer Zypern.
Ausgerüstet mit KTM EXC 450er fuhren wir rund 100km pro Tag im wunderschönen Gelände rund um Limassol.
An jedem Tag eine andere Tour mit wunderschönen Auf und Abfahrten und auch schwierigen Single Trails.
Das Wetter spielet auch mit und wir hatten so um die 15°C, genau richtig fürs Enduro fahren.

Jedem Enduristen kann ich eine Reise nach Zypern nur schwerstens empfehlen.



24.1.2015

1.Platz Josko Racing, 2.Platz Team Sendlhofer, 3.Platz Team Rusty Racing

 

Das erste Rennen der Saison 2015 ist geschlagen.
Das legendäre Kartrace im Rahmen unserer DUNLOP CUP Siegerehrung in der Karthalle Kottingbrunn war an Spannung kaum zu überbieten.
Von beginn an gab es einen erbitterten Zweikampf zwischen Günther Sendlhofer (Team Sendlhofer) und Herbert Blüml (JOSKO RACING) 
Die Entscheidung viel nach 60 Runden nur um 1,6sec zu Gunsten des Teams JOSKO RACING.

Natürlich gab es gleich nach dem Rennen die ersten Kampfansagen in Richtung DUNLOP CUP 2015 am Pannoniaring.
Karl Hinterberger: " jojo Sendi an des Ergebnis kannst dich heuer gleich gewöhnen"

Auf spannende Rennen am Pannoniaring können wir uns schon freuen.

 

 27.12.2014

Fritz Gamsjäger, BMW S1000RR

Das nenn ich Motivation !!!!
Fritz Gamsjäger aus Bad Goisern reiste für einen Rennstreckenumbau zu uns in die Werkstatt.

Viel Spass beim DUNLOP CUP 2015 !!!

 

4.11.2014

Alexander Wultsch (Dunlop Österreich), Dr. Andreas Mondl (www.dr-mondl.at) Werner Ziegelwagner (www.ziegelwagner.at)

Ein zufälliges Gipfeltreffen gab es heute in unserer Werkstatt.

Die äußerst interessanten Gespräche gingen über DUNLOP CUP 2015, BMW Monster Design und ob wir am Donnerstag am Pannoniaring fahren sollten.

 

1.11.2014                                                                                

Tritol Speedway, Schruf Husaberg

Traumhaftes Wetter und perfekte Streckenbedingungen konnten wir wieder beim Dirt Track Training in der Tritol auffinden.

Nach 3 Tagen MX Training in einer Woche waren meine Arme schon ein wenig müde, aber der Genuss mit der Husaberg zu trainieren überwog bei weitem.

Es ist echt unglaublich, dieser Sport ist eine ewige Lernkurve.
 

 1.10.2014

Tritol Speedway, Schruf Husaberg

Dirt Track again !!!!

Zu beginn des Trainings als die Strecke noch einigermaßen trocken war kahm ich nicht wirklich in Fahrt. Man soll es nicht glauben aber auch hier beim Dirt Track ist es wichtig das Bike auf sich abzustimmen.
Als der Regen einsetzte und die Strecke immer rutschiger wurde fühlte ich mich so richtig wohl. So wohl wie schon sehr lange nicht mehr auf einem Motorrad.

Jetzt bin ich schon gespannt ob ich das hier gewonnene Selbstvertrauen auch auf anderen Strecken umsetzen kann. 

 

 21.9.2014

Reinhold Gutzelnig (Nr.2), 1996 am Salzburgring

 


 

Reinhold "Gutz" Gutzelnig, mehrfacher Honda Cup Sieger und Staatsmeister im Motorrad Rennsport hat uns verlassen.

Ich hatte die Große Ehre Gutz am Höhepunkt seiner Langjährigen Karriere erleben zu dürfen. Wie z.B. hier am Foto. Es war am Salzburgring 1996 und der Zieleinlauf war genau umgekehrt. Gutz hat gewonnen und ich hab viel gelernt. Gutz war für uns Honda Cup Fahrer immer der Maßstab schlechthin. Er war einer der grössten Talente die es in Österreich je gab, speziell sein Gefühl auf nasser Fahrbahn war schon fast Legendär. Ich erinnre mich da an ein Zeittraining am Ö-Ring. Es regnete und Gutz hatte auf den zweitplazierten Fahrer 5,5sec. Vorsprung.
Die Österreichische Motorrad Szene ist um einen genialen Fahrer und einen lustigen Geschichtenerzähler ärmer. 

 

 


6.9.2014

 

Tritol Speedway, Schruf Husaberg

 

 

Das Feeling wird besser und besser.
Speziell am Kurveneingang konnte ich mich stark verbessern:
Bald werde ich mein Erstes Dirt Track Rennen bestreiten.



 

 

 

 

  

 

 

 

 


 

17.8.2014

Tritol Speedway, Schruf Husaberg

 

 


Wieder ein supergeniales Dirt Track Training mit Hanson Schruf.
Das Vertrauen in ein rutschendes Bike am Kurveneingang ohne Vorderbremse wird immer grösser.
Es wird Zeit für einen Eisenschuh, ich bin mir sicher dass ich dann noch um einiges schneller sein werde.  

 

 

 

 

 

 


 

26.7.2014

Mugello 2014 BMW S1000RR

 

Mugello ist immer eine Reise wert.
Das hat sich auch heuer wieder bestätigt.
Für mich eine der schönsten Rennstrecken, besonders
die anfahrt und die durchfahrt der berühmten "Arrabiata"
ist jedesmal ein besonderes Erlebnis.
Ganz nach meinem Geschmack fing es am Samstag an zu regnen und ich konnte mein erstes Regentraining seit sehr langer Zeit absolvieren. 

 

  

 

  

 

 

21.7.2014

 

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12.7.2014

Zarnovic 2014 Schruf Husaberg 450

  

Zarnovic 2014 Schruf Husaberg 450

 

Für die zeitliche Überbrückung bis meine BMW S1000RR wieder fit ist nutze ich jede Möglichkeit das Feeling fürs Bike aufrecht zu halten. Da ist nichts besser dafür geeignet als mit Flat Track Legende "Hanson Schruf" ( www.hanson112.com) zu trainieren.

Die Strecke in Zarnovic war perfekt vorbereitet und ich konnte von Hanson wieder sehr viel lernen. Freu mich schon auf die nächste Trainingseinheit mit Dr. Schruf !!!

9.7.2014

Motorr Service

BMW S1000RR

  

 

 

 


Zur Zeit ist meine BMW S1000RR leider ein wenig außer Kraft gesetzt.
Aber ich werde das Training bald wieder aufnehmen.

Freu mich schon auf den neuen Motor !!!